Gewalt, fehlende Rechtssicherheit und weit verbreitete Korruption gefährden die Demokratie in Südafrika. Im Interview mit der Evangelischen Akademie Tutzing blickt Dr. Renier Koegelenberg aus Stellenbosch auf ein knappes Jahr der Corona-Pandemie in seinem Heimatland und -Kontinent. Der Geschäftsführende Direktor der Ecumenical Foundation of Southern Africa (EFSA) ist überzeugt, dass es ohne Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und den Kirchen keine Lösung der bestehenden Probleme geben wird – weder im Bildungsbereich noch im Gesundheitswesen.