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Bericht zu “Evangelische Kirche – wohin?”
Aktuelles

Bericht zu “Evangelische Kirche – wohin?”

Gefühlt ist “die” Kirche seit Jahrzehnten in der Krise. Neuen Auftrieb bekam das Krisenbewusstsein 2019 durch die “Freiburger Studie”, dann kam auch noch Corona und im vergangenen Jahr die höchsten Kirchenaustrittszahlen aller Zeiten. Was tun? In einer Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing wurde ein vielschichtiges Thema erneut vermessen. Hier der Bericht von Zeitzeichen-Autor Reinhard Mawick.

Bericht zu “Evangelische Kirche – wohin?”
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Bericht zu “Evangelische Kirche – wohin?”

Gefühlt ist "die" Kirche seit Jahrzehnten in der Krise. Neuen Auftrieb bekam das Krisenbewusstsein 2019 durch die "Freiburger Studie", dann kam auch noch Corona und im vergangenen Jahr die höchsten Kirchenaustrittszahlen aller Zeiten. Was tun? In einer Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing wurde ein vielschichtiges Thema erneut vermessen. Hier der Bericht von Zeitzeichen-Autor Reinhard Mawick.

Hans Küng 1995 in Tutzing (Foto: Manuela Klare)
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Also hat Gott die Welt geliebt – Hans Küng zum Abschied

Mehrfach weilte Hans Küng (19.03.1928 – 06.04.2021) auch in der Evangelischen Akademie Tutzing. Geboren am Sempacher See (bei Luzern), ordiniert auf den Menschenfischer vom See Genezareth, ist er auch im Starnberger See geschwommen. Er hielt sich fit. Und ackerte unermüdlich an seinen Themen. 1995 bei Weltethos & Weltpolitik, 1997 zur Weltinnenpolitik und 2012 auf dem Symposion Literatur. Zensur. Verfolgung. Er strahlte, begeisterte, argumentierte, wurde still und hörte aufmerksam zu, der Nuancen wegen, noch mehr aber den Menschen zuliebe. Eine persönliche Erinnerung von Studienleiter Dr. Jochen Wagner.

Hans Küng 1995 in Tutzing (Foto: Manuela Klare)
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Also hat Gott die Welt geliebt – Hans Küng zum Abschied

Mehrfach weilte Hans Küng (19.03.1928 – 06.04.2021) auch in der Evangelischen Akademie Tutzing. Geboren am Sempacher See (bei Luzern), ordiniert auf den Menschenfischer vom See Genezareth, ist er auch im Starnberger See geschwommen. Er hielt sich fit. Und ackerte unermüdlich an seinen Themen. 1995 bei Weltethos & Weltpolitik, 1997 zur Weltinnenpolitik und 2012 auf dem Symposion Literatur. Zensur. Verfolgung. Er strahlte, begeisterte, argumentierte, wurde still und hörte aufmerksam zu, der Nuancen wegen, noch mehr aber den Menschen zuliebe. Eine persönliche Erinnerung von Studienleiter Dr. Jochen Wagner.

Markschies, Lütz, Koch, Hahn (dgr/eat archiv)
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Säkularisierung, Ökumene, Vertrauensverlust – die christliche Kirche steht vor großen Herausforderungen

Zur Podiumsdiskussion „Die Zukunft des Christentums“ waren am 18. Dezember Kurt Kardinal Koch aus Rom, Dr. Manfred Lütz aus Köln und Prof. Dr. Christoph Markschies aus Berlin angereist.

Zur Podiumsdiskussion „Die Zukunft des Christentums“ waren am 18. Dezember Kurt Kardinal Koch aus Rom, Dr. Manfred Lütz aus Köln und Prof. Dr. Christoph Markschies aus Berlin angereist.

Manfred Lütz (Foto: Daniel Biskup)
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Dr. Manfred Lütz: Der Begriff „christlich“ muss seine Beliebigkeit verlieren

In einer Gastkolumne für die Evangelische Akademie Tutzing wehrt sich der Theologe, Arzt und Autor gegen die beliebige Verwendung des Begriffs „christlich“. Zu viele politische Gruppierungen würden das Wort für sich und ihre Zwecke beanspruchen. Wichtig sei eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der christlichen Religion – und zwar für Atheisten und Christen gleichermaßen.

In einer Gastkolumne für die Evangelische Akademie Tutzing wehrt sich der Theologe, Arzt und Autor gegen die beliebige Verwendung des Begriffs „christlich“. Zu viele politische Gruppierungen würden das Wort für sich und ihre Zwecke beanspruchen. Wichtig sei eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der christlichen Religion – und zwar für Atheisten und Christen gleichermaßen.