Newsletter Januar 2022
Gerhardt, Klepper und Bonhoeffer – von der Geschichte schwer gezeichnete Biografien mit übelsten Leid-Erfahrungen. Und dann so kraftvolle Trostworte! Mögen sie allen helfen, die Trost brauchen und mit bangem Herzen das neue Jahr erwarten. Unter den Grüßen und guten Wünschen, die mich in diesen Tagen erreichten, war auch dieses Segenswort: „Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand: Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegengehen kann! Aber er antwortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes! Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.“ Es stammt von der britischen Lyrikerin und Soziologin Minnie Louise Haskins (1875-1957), aus dem Gedicht „The Gate of the Year“ (1908). Bekannt wurde es, als König Georg VI. es 1939 in seiner Weihnachtsansprache zitierte.
Was kommt auf uns zu? Dieser Frage gehen wir auch im neuen Jahr in vielen Veranstaltungen nach – pandemiebedingt in den nächsten Wochen online. Wenn Sie den Themen aus Politik und Gesellschaft, Kultur und Religion auf den Grund gehen, dann sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf kommende Begegnungen!
Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit mit unserem Haus und wünschen Ihnen ein frohes, gesundes, glückliches, vor allem gesegnetes neues Jahr.
Ihr
Udo Hahn
Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing