Die Aktivitäten der Evangelischen Akademie Tutzing sind vielfältig! Sie reichen von Tagungen, Konsultationen und Workshops über Abendveranstaltungen und Preisverleihungen bis hin zu Konzerten und Ausstellungen. Hier finden Sie Berichte, Meldungen und Ankündigungen rund um die Arbeit der Evangelischen Akademie Tutzing der vergangenen Jahre. Berichte der vergangenen drei Monate finden Sie unter Aktuelles & Presse.
Jahreschroniken
Bis dass der Tod uns scheidet? – Herausforderungen digitaler Unsterblichkeit
Wir können mittlerweile nach dem Tod weiterleben: in der Cloud. Die Grenzen, die zwischen dem Realen und dem Virtuellen, zwischen vergangener Erinnerung, aktueller Erfahrung und futuristischer Vision entstehen, verschwimmen zusehends. Wem gehören all die Daten, die wir hinterlassen? Wie werden wir in diesem modernen kollektiven Bewusstsein in Erinnerung bleiben? Brauchen wir ein digitales Testament? Und wie wirkt sich das auf den Trauerprozess der Hinterbliebenen aus?
Wir können mittlerweile nach dem Tod weiterleben: in der Cloud. Die Grenzen, die zwischen dem Realen und dem Virtuellen, zwischen vergangener Erinnerung, aktueller Erfahrung und futuristischer Vision entstehen, verschwimmen zusehends. Wem gehören all die Daten, die wir hinterlassen? Wie werden wir in diesem modernen kollektiven Bewusstsein in Erinnerung bleiben? Brauchen wir ein digitales Testament? Und wie wirkt sich das auf den Trauerprozess der Hinterbliebenen aus?
Harte Politik, weiche Politik?
Sexistische Machosprüche, traditionelle Rollenbilder und ungleiche Machtverhältnisse: Diesen und zahlreichen weiteren Problemen müssen sich Frauen in der Kulturpolitik – und darüber hinaus – noch immer stellen. Wie festgefahrene Strukturen verändert und Gleichstellung gefördert werden können, darüber sprachen Dr. Emilia Barna, Dr. Cornelie Kunkat und Prof. Dr. Julia Lehner, moderiert von Dr. Helga Trüpel, im Webtalk “Frauen in der Kulturpolitik” am 9. März 2022.
Sexistische Machosprüche, traditionelle Rollenbilder und ungleiche Machtverhältnisse: Diesen und zahlreichen weiteren Problemen müssen sich Frauen in der Kulturpolitik – und darüber hinaus – noch immer stellen. Wie festgefahrene Strukturen verändert und Gleichstellung gefördert werden können, darüber sprachen Dr. Emilia Barna, Dr. Cornelie Kunkat und Prof. Dr. Julia Lehner, moderiert von Dr. Helga Trüpel, im Webtalk "Frauen in der Kulturpolitik" am 9. März 2022.
Ukrainische Kriegsflüchtlinge – wie kann Kirche helfen?
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat ein enormes Maß an Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Um die Kriegsfolgen zu lindern und insbesondere den Flüchtenden Schutz zu bieten, braucht es gemeinsame Anstrengungen von Politik und Gesellschaft. Was bedeutet vor diesem Hintergrund gelebte, christliche Nächstenliebe im Angesicht des kriegerischen Schreckens? Welche zivilgesellschaftlichen Funktionen von Kirche sind gefragt?
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat ein enormes Maß an Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Um die Kriegsfolgen zu lindern und insbesondere den Flüchtenden Schutz zu bieten, braucht es gemeinsame Anstrengungen von Politik und Gesellschaft. Was bedeutet vor diesem Hintergrund gelebte, christliche Nächstenliebe im Angesicht des kriegerischen Schreckens? Welche zivilgesellschaftlichen Funktionen von Kirche sind gefragt?
Gesundheitsminister Holetschek für “Meilensteine in der Pflege”
Boni werden nicht ausreichen, um die Attraktivität von Berufen in der Pflege zu steigern. Davon zeigte sich der bayerische Gesundheitsminister bei unserer Tagung “Wer sorgt sich um die Sorgenden?” überzeugt. Für ihn braucht es unter anderem eine dauerhaft bessere Bezahlung, steuerfreie Zuschläge und mehr Verlässlichkeit bei den Arbeitszeiten. Und er warb um Vertrauen.
Boni werden nicht ausreichen, um die Attraktivität von Berufen in der Pflege zu steigern. Davon zeigte sich der bayerische Gesundheitsminister bei unserer Tagung "Wer sorgt sich um die Sorgenden?" überzeugt. Für ihn braucht es unter anderem eine dauerhaft bessere Bezahlung, steuerfreie Zuschläge und mehr Verlässlichkeit bei den Arbeitszeiten. Und er warb um Vertrauen.