Newsletter Februar 2019
Astrid Lindgren ist für viele von uns eine gern gelesene Autorin. Ihr optimistisches und lebensbejahendes Zitat ist auf dem Flyer der Tagung in diesem Februar „Abitur – und dann?“ zu lesen. Diese Tagung gibt es fast so lange wie die Evangelische Akademie Tutzing selbst. Vor zwei Jahren feierte sie ihr 70-jähriges Jubiläum. Für viele Menschen ist die Akademie ein Ort der Bildungsheimat. Für einige von ihnen, die schon lange und gerne in die Akademie kommen, waren die Abiturtagungen ihr erster Besuch bei uns. Hier haben sich viele für ein Studienfach entschieden und blicken nun auf ihren Weg seitdem zurück.
Auch heute suchen junge Menschen nach Orientierung in ihrer Entscheidungsfindung und möchten wissen, was sie nach dem Schulabschluss machen wollen. Sie sind herausgefordert, den eigenen Wirkungsort in der Gesellschaft zu finden und Verantwortung zu übernehmen, um auch durch ihre Berufswahl die Gesellschaft mitzugestalten. Dieser Prozess ist nicht nur von Mut, sondern auch von Sorgen und Zweifeln geprägt.
Entscheidungen zu treffen bleibt ein Leben lang eine Aufgabe. Denn, wie wir wissen, folgen nach der Studienfachentscheidung noch viele weitere Wegkreuzungen, an denen man eine Richtung einschlägt – und dies auch reflektiert. Ein Ort des Austauschs ist die Evangelische Akademie Tutzing. Ein Ort, um über das eigene Engagement in der Gesellschaft nachzudenken. Und es ist ein Ort, an dem Utopien und neue positive Visionen entstehen können, auch inspiriert durch die Haltung Astrid Lindgrens: „Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.“
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen in der Evangelischen Akademie Tutzing.
Julia Wunderlich
Studienleiterin Junges Forum, Social Media