Newsletter Juni 2021
Die Evangelische Akademie Tutzing hat während der Pandemie nie aufgehört, ihren Bildungsauftrag engagiert zu erfüllen: Veranstaltungen, die für die analoge Welt geplant waren, fanden als online statt, Podcasts und Video-Talks in der Rotunde ermöglichten weiterhin Information und Urteilsbildung zu wichtigen Fragen in Politik und Gesellschaft. Auch den Freundeskreis der Akademie, dem etwa 1100 Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Bayern angehören, hat die Pandemie nicht aufgehalten: Die Mitglieder haben ihre Freundschaft untereinander und mit der Evangelischen Akademie Tutzing in Zeiten des gesellschaftlichen Lockdowns nicht aufgegeben, sondern sie haben neue Wege des Austausches, der Vernetzung und der Selbstvergewisserung für ihre Arbeit gefunden. Wie die Eröffnung der Moynihan Train Hall ist dieses unbeirrte Engagement der Akademie und ihres Freundeskreises ein Versprechen auf die Zukunft, in der direkte Begegnungen wieder möglich und eine Freude sein werden.
Mitglied im Freundeskreis zu sein, ist eine Freundschaftserklärung an die Evangelische Akademie Tutzing. Der Freundeskreis wurde 1949 gegründet, um „die Arbeit der Akademie draußen im Lande interessierten Menschen zu vermitteln, die nicht die Möglichkeit haben, nach Tutzing zu fahren. (…) Die enge Bindung an die Akademie darf nirgends verloren gehen“, beschloss die Mitgliederversammlung 1954. Vor wenigen Tagen hat die Mitgliederversammlung 2020/2021 den Projektideen und dem Budget für das kommende Jahr zugestimmt und damit erneut bekräftigt: Der Freundeskreis wird auch zukünftig überall in Bayern, wo Freundinnen und Freunde der Akademie aktiv sind, zu Vorträgen und Diskussion, zu Kunst- und Kulturgenuss einladen und damit die Arbeit der Evangelischen Akademie unterstützen – so wie das beste Freunde füreinander tun!
Ihre Brigitte Grande
Vorsitzende des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing e.V.