Transformation in Städten und auf dem Land, in Betrieben und Büros
Jede Einzelne, jeder Einzelne kann etwas in der Transformation tun: in den Städten, auf dem Land, in der Arbeit, als politische Aktivistin und in den Medien, im Lebensstil. Darum geht es in dieser Tagung.
Aktiv werden. Ab jetzt. Nicht erst ab morgen.
Die Umbrüche haben begonnen. Es geht darum, voranzugehen, zu erproben, auszuloten was möglich ist, um Neues möglich zu machen. Wie kann es gelingen, gemeinsam die Nichtnachhaltigkeit hinter uns zu lassen und Soziales und Ökologisches zusammenzubringen?
Der Klimawandel wird spürbar – er ist der Ausgangspunkt der aktuellen Umbrüche. Man kann sie vielerorts beobachten: im technologischen Wandel der Automobilbranche etwa oder auch in der nicht nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Die Umbrüche zeigen sich auch im plakativen Aktionismus von Verantwortlichen in Politik und Industrie, der schlussendlich wenig hilft. Die Freitagsproteste von Schülern und Wissenschaftlerinnen sind eines von vielen Anzeichen für eine veränderte politische Kultur.
Viele Menschen haben verstanden, dass es ein einfaches „Weiter so“ genauso wenig geben kann wie Greenwashing. Allerdings sind die nachhaltigen Entwicklungspfade, die es zu begehen gilt, vielfach Neu- land. Voraussetzung dafür, es betreten zu können, sind Vertrauen und Hoffnung, nicht Hass und Häme. Und so ist die Arbeit für eine sozialökologische Transformation immer auch eine Arbeit für eine andere Kultur des Miteinanders. Nicht in der Nische, sondern überall!
In der Tutzinger Transformations-Tagung möchten wir Menschen zusammenbringen, die an der sozial-ökologischen Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung interessiert oder auch in dieser Richtung bereits unterwegs sind. Zum Austausch und gemeinsamen In-Bewegung-Kommen laden wir herzlich ein!
Tagungsteam
Andrea Fehrmann, IG Metall Bayern
Martin Geilhufe, BUND Naturschutz in Bayern
Martin Held, Evangelische Akademie Tutzing
Kora Kristof, Umweltbundesamt
Klaus Mertens und Manfred Neun, Die Transformateure