IM DIENST DER GESELLSCHAFT
Zu Beginn der 1920er Jahre erfanden die pragmatischen Briten das öffentlich-rechtliche Prinzip in Gestalt der BBC mit ihren drei Stoßrichtungen: informieren (für eine gute Demokratie), bilden (im Dienst der Gesellschaft und ihrer Kultur) und unterhalten (um ein breites Publikum zu gewinnen). Fast jedes europäische Land hat auf seine Weise das Modell übernommen. Wie aktuell ist es heute, im digitalen Zeitalter? Und was muss sich ändern?
Veränderung ist das tägliche Brot der Medienwelt. Alle journalistischen Anbieter müssen umdenken und umbauen. Das gilt für private wie für öffentlich-rechtliche Medienhäuser. Es fällt jedoch auf, dass die Debatte über Auftrag, Angebot und Zukunft von ARD und ZDF verstärkt an Fahrt aufgenommen hat. Streitthemen sind die Finanzierung, das Programmangebot, eine angebliche Schlagseite in der Berichterstattung, die Online-Präsenz, das Wechselspiel mit privaten Medien, aber auch Fehlentwicklungen bis hin zur Krise beim RBB.
Qualitätsjournalismus wird vielerorts zum Verlustgeschäft: Was ist in Zukunft der Beitrag von ARD und ZDF? Welchen Stellenwert, welche Rolle hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einer Zeit der Desinformation und Fake News, der Medienkonzentration, der ungewissen Geschäftsmodelle privater Anbieter, aber auch des Machtgebarens sozialer Medien in der Hand etwa von Elon Musk? Wie sieht der ÖRR morgen aus?
Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen laden wir Sie herzlich in die Evangelische Akademie Tutzing ein!
Pfr. Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Dr. h. c. mult. Roger de Weck, Leiter des Politischen Clubs der Evangelischen Akademie Tutzing
Zu Beginn der 1920er Jahre erfanden die pragmatischen Briten das öffentlich-rechtliche Prinzip in Gestalt der BBC mit ihren drei Stoßrichtungen: informieren (für eine gute Demokratie), bilden (im Dienst der Gesellschaft und ihrer Kultur) und unterhalten (um ein breites Publikum zu gewinnen). Fast jedes europäische Land hat auf seine Weise das Modell übernommen. Wie aktuell ist es heute, im digitalen Zeitalter? Und was muss sich ändern?
Veränderung ist das tägliche Brot der Medienwelt. Alle journalistischen Anbieter müssen umdenken und umbauen. Das gilt für private wie für öffentlich-rechtliche Medienhäuser. Es fällt jedoch auf, dass die Debatte über Auftrag, Angebot und Zukunft von ARD und ZDF verstärkt an Fahrt aufgenommen hat. Streitthemen sind die Finanzierung, das Programmangebot, eine angebliche Schlagseite in der Berichterstattung, die Online-Präsenz, das Wechselspiel mit privaten Medien, aber auch Fehlentwicklungen bis hin zur Krise beim RBB.
Qualitätsjournalismus wird vielerorts zum Verlustgeschäft: Was ist in Zukunft der Beitrag von ARD und ZDF? Welchen Stellenwert, welche Rolle hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einer Zeit der Desinformation und Fake News, der Medienkonzentration, der ungewissen Geschäftsmodelle privater Anbieter, aber auch des Machtgebarens sozialer Medien in der Hand etwa von Elon Musk? Wie sieht der ÖRR morgen aus?
Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen laden wir Sie herzlich in die Evangelische Akademie Tutzing ein!
Pfr. Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Dr. h. c. mult. Roger de Weck, Leiter des Politischen Clubs der Evangelischen Akademie Tutzing
Die Evangelische Akademie Tutzing ist Mitglied der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin