Deutschland steckt in einer Wohnungskrise. Mehr als 700.000 Wohnungen fehlen. Die Mieten steigen weiter an. Die Zahl der Neubauten bricht ein. In der öffentlichen Debatte wird häufig kritisiert, dass zu wenig neuer und bezahlbarer Wohnraum entsteht.
Die Folgen der Wohnungskrise reichen von langwierigen Suchen nach Wohnraum und weiten Pendelwegen über Wohnkostenüberlastung, Überbelegungen oder zerplatzten Träumen vom Eigenheim bis hin zu Zwangsräumung, Wohnungslosigkeit und Altersarmut. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland hat Angst, sich Wohnen nicht mehr leisten zu können. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander und wird durch die Wohnungskrise zusätzlich vergrößert. Dies birgt sozialen Sprengstoff, der von populistischen Parteien weiter befeuert wird.
Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Nicht nur dieser Slogan aus der Werbekampagne eines schwedischen Möbelhauses verdeutlicht, dass Wohnen weit mehr ist als nur ein Dach über dem Kopf: Die eigenen vier Wände bieten einen Privat-Raum, in den wir uns zurückziehen, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen, uns erholen und entfalten, wo soziale Interaktionen stattfinden und Gemeinschaft gelebt wird. Angesichts der Wohnungskrise lautet die Frage heute jedoch eher: Wohnst Du schon oder suchst Du noch?
Die Tagung in der Evangelischen Akademie Tutzing nimmt die Wohnungskrise in den Fokus und fragt:
• Warum und wie gefährdet die Wohnungskrise den sozialen Zusammenhalt?
• Wie kann Wohnraum gerechter verteilt, Bestand gesichert und ausgebaut sowie Leerstand aktiviert werden?
• Wie können Bodenwende, Wohnsuffizienz und die Regulierung von Investitionen zu mehr bezahlbarem Wohnraum beitragen?
• Welche innovativen Bau- und Wohnformen fördern soziale Teilhabe und Gemeinschaft?
• Welche Strategien und Maßnahmen von Politik, Immobilienwirtschaft und gemeinwohlorientierten Bündnissen können helfen, die Wohnungskrise zu bewältigen?
Herzliche Einladung ans Ufer des Starnberger Sees zum gemeinsamen Diskutieren und Mitgestalten!
Dr. Nadja Bürgle, Studienleitung, Evangelische Akademie Tutzing
Prof. Dr. Ariane Sept, Hochschule München
Die Folgen der Wohnungskrise reichen von langwierigen Suchen nach Wohnraum und weiten Pendelwegen über Wohnkostenüberlastung, Überbelegungen oder zerplatzten Träumen vom Eigenheim bis hin zu Zwangsräumung, Wohnungslosigkeit und Altersarmut. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland hat Angst, sich Wohnen nicht mehr leisten zu können. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander und wird durch die Wohnungskrise zusätzlich vergrößert. Dies birgt sozialen Sprengstoff, der von populistischen Parteien weiter befeuert wird.
Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Nicht nur dieser Slogan aus der Werbekampagne eines schwedischen Möbelhauses verdeutlicht, dass Wohnen weit mehr ist als nur ein Dach über dem Kopf: Die eigenen vier Wände bieten einen Privat-Raum, in den wir uns zurückziehen, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen, uns erholen und entfalten, wo soziale Interaktionen stattfinden und Gemeinschaft gelebt wird. Angesichts der Wohnungskrise lautet die Frage heute jedoch eher: Wohnst Du schon oder suchst Du noch?
Die Tagung in der Evangelischen Akademie Tutzing nimmt die Wohnungskrise in den Fokus und fragt:
• Warum und wie gefährdet die Wohnungskrise den sozialen Zusammenhalt?
• Wie kann Wohnraum gerechter verteilt, Bestand gesichert und ausgebaut sowie Leerstand aktiviert werden?
• Wie können Bodenwende, Wohnsuffizienz und die Regulierung von Investitionen zu mehr bezahlbarem Wohnraum beitragen?
• Welche innovativen Bau- und Wohnformen fördern soziale Teilhabe und Gemeinschaft?
• Welche Strategien und Maßnahmen von Politik, Immobilienwirtschaft und gemeinwohlorientierten Bündnissen können helfen, die Wohnungskrise zu bewältigen?
Herzliche Einladung ans Ufer des Starnberger Sees zum gemeinsamen Diskutieren und Mitgestalten!
Dr. Nadja Bürgle, Studienleitung, Evangelische Akademie Tutzing
Prof. Dr. Ariane Sept, Hochschule München