Wer sorgt sich um die Sorgenden?

Wer sorgt sich um die Sorgenden?

21. - 22. März 2022

Inhalt

Meine Kollegen und ich arbeiten seit mehreren Monaten am Limit.             
                                                                                                                   Thilo  
                                       (Intensivpfleger im Klinikum Nürnberg, 15.01.2021)    

Was Thilo schon vor mehr als einem Jahr berichtete, ist immer noch allerorten Realität: Intensivpflegekräfte leisten Großes in einer Situation des allgemeinen Ausnahmezustands. Dabei lassen die Bilder von den Covid-Intensivstationen fast wieder vergessen, dass auch die Mitarbeitenden auf den Normalstationen und in der stationären und ambulanten Pflege im roten Bereich arbeiten – von den Millionen an pflegenden Angehörigen gar nicht erst zu sprechen.

Die Corona-Pandemie hat den jahrelangen Pflegenotstand in Deutschland verschärft und ans Licht gebracht. Passiert ist dennoch wenig: warmer Applaus im Frühjahr 2020, eine Pflegereform zum Jahreswechsel, Corona-Boni – immerhin steuerfrei – und das zweifelhafte Lob, zur „kritischen Infrastruktur“ zu gehören. Auch Tariflohn und Boni ändern wenig daran: Es gibt zu wenige Pflegekräfte für zu viel Sorgearbeit. Pflegenden fehlt es nicht nur am Geld, sondern an Anerkennung und Unterstützung für ihre mental und körperlich fordernde Tätigkeit.

Auch Ärztinnen und Ärzte sind in der Corona-Pandemie längst am Limit sowie eine Vielzahl der Beschäftigten in Gesundheitseinrichtungen. Von der Reinigungskraft bis zur Managerin sind sie alle gefordert – und bisweilen überfordert.

Wir fragen: Wo tanken diejenigen auf, die sich für andere verausgaben? Welche Rolle spielt unter anderem Spiritualität in deren Berufsalltag? Welche Ressourcen gibt es noch, gerade für die, die religiös unmusikalisch sind? Wie lässt sich Seelsorge mit den Beschäftigten eines Hauses konkret gestalten? Welche Angebote und Freiräume gibt es, im Klinikalltag inne zu halten und auch jenseits der Stationsübergabe miteinander ins Gespräch zu kommen? Mit einem Modewort gesprochen: Wie lässt sich mehr Resilienz aufbauen, um nicht aus dem Takt zu kommen? Und wann wird Resilienz zur schalen Vertröstung nach dem Motto „Stell dich nicht so an, werd‘ halt resilienter!“ Irgendwann muss es auch heißen: „Genug ist genug! Nicht ich muss immer belastbarer, sondern das System muss weniger belastend werden.“

Wir wollen uns untereinander austauschen und voneinander lernen, wenn wir gemeinsam fragen: Wer sorgt sich um die Sorgenden? Dazu laden wir Sie herzlich ein!

Dr. Hendrik Meyer-Magister
Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing
Bertram Linsenmeyer
Klinikseelsorger, Arbeitsgemeinschaft für evangelische Krankenhausseelsorge in Bayern
 

Tagungs-Programm

Montag, 21. März 2022
09.00 UhrAnkommen bei Kaffee und Brezen
09.45 UhrBegrüßung und EinführungPfr. Dr. Hendrik Meyer-Magister
Bertram Linsenmeyer
10.00 UhrGrußwortStaatsminister Klaus Holetschek MdL
10.30 UhrPodiumsgesprächStaatsminister Klaus Holetschek MdL
Irmgard Hofmann
Klaus Eichenmüller
Moderation:
Eva Lell
Das Gespräch wird für ARD alpha aufgezeichnet.
11.30 UhrAustausch im Plenum
12.00 UhrAustausch im Gehen: Meine Vorerfahrungen und Interessen zur „Sorge um die Sorgenden“
12.30 UhrMittagessen
14.00 UhrPflege als Sorgearbeit - Und wer sorgt für die Pflegenden?Prof. Dr. Hartmut Remmers
14.45 UhrKaffeepause
15.15 UhrVorstellung der Workshops
1. Pflegende Angehörige zwischen Fürsorge und Selbstsorge
Brigitte Bührlen
2. Was benötigen Mitarbeitende im Intensivbereich, um die psychosozialen Belastungen auszuhalten?
Klaus Eichenmüller
3. Eine Gesprächsgruppe von Reinigungskräften im Klinikum Fürth
Horst Lenski
4. Die Empathieinsel für Mitarbeitende im Klinikum rechts der Isar
Bertram Linsenmeyer
5. Die Corona-Krisenberatung der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB)
Michael Wittmann
16.00 UhrPause (mit Wahl der Workshops)
16.15 UhrWorkshops I
1. Pflegende Angehörige zwischen Fürsorge und Selbstsorge
Brigitte Bührlen
2. Was benötigen Mitarbeitende im Intensivbereich, um die psychosozialen Belastungen auszuhalten?
Klaus Eichenmüller
3. Eine Gesprächsgruppe von Reinigungskräften im Klinikum Fürth
Horst Lenski
17.00 UhrPause (mit Wechsel der Workshops)
17.15 UhrWorkshops II
4. Die Empathieinsel für Mitarbeitende im Klinikum rechts der Isar
Bertram Linsenmeyer
5. Die Corona-Krisenberatung der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB)
Michael Wittmann
18.00 UhrAbendessen
19.30 UhrResilienz in den GesundheitsberufenIndividuelle Anpassung statt kollektivem Widerstand?
Prof. Dr. Karina Becker
20.30 UhrBegegnung und Gespräche in den Salons
09.00 Uhr
Ankommen bei Kaffee und Brezen
09.45 Uhr
Begrüßung und EinführungPfr. Dr. Hendrik Meyer-Magister
Bertram Linsenmeyer
10.00 Uhr
GrußwortStaatsminister Klaus Holetschek MdL
10.30 Uhr
PodiumsgesprächStaatsminister Klaus Holetschek MdL
Irmgard Hofmann
Klaus Eichenmüller
Moderation:
Eva Lell
Das Gespräch wird für ARD alpha aufgezeichnet.
11.30 Uhr
Austausch im Plenum
12.00 Uhr
Austausch im Gehen: Meine Vorerfahrungen und Interessen zur „Sorge um die Sorgenden“
12.30 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Pflege als Sorgearbeit - Und wer sorgt für die Pflegenden?Prof. Dr. Hartmut Remmers
14.45 Uhr
Kaffeepause
15.15 Uhr
Vorstellung der Workshops
1. Pflegende Angehörige zwischen Fürsorge und Selbstsorge
Brigitte Bührlen
2. Was benötigen Mitarbeitende im Intensivbereich, um die psychosozialen Belastungen auszuhalten?
Klaus Eichenmüller
3. Eine Gesprächsgruppe von Reinigungskräften im Klinikum Fürth
Horst Lenski
4. Die Empathieinsel für Mitarbeitende im Klinikum rechts der Isar
Bertram Linsenmeyer
5. Die Corona-Krisenberatung der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB)
Michael Wittmann
16.00 Uhr
Pause (mit Wahl der Workshops)
16.15 Uhr
Workshops I
1. Pflegende Angehörige zwischen Fürsorge und Selbstsorge
Brigitte Bührlen
2. Was benötigen Mitarbeitende im Intensivbereich, um die psychosozialen Belastungen auszuhalten?
Klaus Eichenmüller
3. Eine Gesprächsgruppe von Reinigungskräften im Klinikum Fürth
Horst Lenski
17.00 Uhr
Pause (mit Wechsel der Workshops)
17.15 Uhr
Workshops II
4. Die Empathieinsel für Mitarbeitende im Klinikum rechts der Isar
Bertram Linsenmeyer
5. Die Corona-Krisenberatung der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB)
Michael Wittmann
18.00 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Resilienz in den GesundheitsberufenIndividuelle Anpassung statt kollektivem Widerstand?
Prof. Dr. Karina Becker
20.30 Uhr
Begegnung und Gespräche in den Salons
Dienstag, 22. März 2022
08.00 UhrFrühstück
08.45 UhrMorgenandacht in der SchlosskapelleHorst Gottschalk
Horst Lenski
09.00 Uhr„Ich zahle dir einen Yogakurs…“Die dauerhafte Missachtung der zentralen Stellung professioneller Pflege in der Gesundheitsvorsorge
Irmgard Hofmann
09.45 UhrZwischen Übergriffigkeit und echter SorgeWas hilft wirklich in der Seelsorge mit Mitarbeitenden?
Reinhard Buyer
10.30 UhrKaffeepause
11.00 UhrZwischen Moral Distress und ResilienzSpiritualität im Gesundheitswesen
Prof. Dr. Eckhard Frick SJ
11.45 UhrAustausch im Plenum
12.30 UhrFazit und Verabschiedung
Pfr. Dr. Hendrik Meyer-Magister
Bertram Linsenmeyer
12.45 UhrEnde der Tagung mit dem Mittagessen
08.00 Uhr
Frühstück
08.45 Uhr
Morgenandacht in der SchlosskapelleHorst Gottschalk
Horst Lenski
09.00 Uhr
„Ich zahle dir einen Yogakurs…“Die dauerhafte Missachtung der zentralen Stellung professioneller Pflege in der Gesundheitsvorsorge
Irmgard Hofmann
09.45 Uhr
Zwischen Übergriffigkeit und echter SorgeWas hilft wirklich in der Seelsorge mit Mitarbeitenden?
Reinhard Buyer
10.30 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
Zwischen Moral Distress und ResilienzSpiritualität im Gesundheitswesen
Prof. Dr. Eckhard Frick SJ
11.45 Uhr
Austausch im Plenum
12.30 Uhr
Fazit und Verabschiedung
Pfr. Dr. Hendrik Meyer-Magister
Bertram Linsenmeyer
12.45 Uhr
Ende der Tagung mit dem Mittagessen

Mehr zum Thema

KOOPERATIONSPARTNER: Arbeitsgemeinschaft für evangelische Krankenhausseelsorge Bayern
 
MEDIENPARTNER: ARD Alpha
 
Fortbildungspunkte bei der Registrierung beruflich Pflegender GmbH sind beantragt.

Die Teilnahme an der Tagung kann für Beschäftigte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern als Fortbildung abgerechnet werden.

Referierende

BETEILIGTE

Prof. Dr. Karina Becker, Professorin für Sozialpolitik und Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach, zuvor wissenschaftliche Geschäftsführerin des DFG-Kollegs „Postwachstumsgesellschaften“ an der Universität Jena
Brigitte Bührlen, Stifterin und Vorsitzende der Wir! Stiftung pflegender Angehöriger sowie Gründerin und Vorsitzende der WIR! Vereinigung pflegender Angehöriger in Deutschland e.V.; seit 2015 Mitglied im Unabhängigen Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf des BMFSFJ, München
Reinhard Buyer, Diakon und langjähriger Kinderklinikseelsorger i.R., weiterhin tätig als ehrenamtlicher Klinikseelsorger und Supervisor in der Klinikseelsorge und der Hospizarbeit, Heilbronn
Klaus Eichenmüller, Pflegerische Stationsleitung einer internistischen Intensivstation mit Schwerpunkt Lungenerkrankungen/COVID im Klinikum Nürnberg, Standort Nord
Prof. Dr. Eckhard Frick SJ, Professor für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München sowie an der Hochschule für Philosophie München; Facharzt für psychosomatische Medizin, Psychiater und Psychoanalytiker; Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritual Care e.V. (IGGS)
Horst Gottschalk, Diakon, Sozialwirt (bfz/FH) und Krankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin; Ethikberater sowie Seelsorger am Klinikum Nürnberg, Standort Nord
Irmgard Hofmann, Bezirksrätin und Pflegeethikerin (M. A. phil.); Lehrende in der Pflege in den Bereichen Ethik und Berufspolitik; Gesundheits- und Krankenpflegerin, seit 1975 in der und um die Pflege aktiv, München
Klaus Holetschek MdL, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege, München
Eva Lell, Redakteurin und landespolitische Korrespondentin des Bayerischen Rundfunks, München
Horst Lenski, Diakon und Krankenpfleger für Psychiatrie; Klinikseelsorger am Klinikum Fürth
Bertram Linsenmeyer, Diakon, Klinikseelsorger am Isar-Amper-Klinikum München Ost sowie am Klinikum MRI der Technischen Universität München; Beiratsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für evangelische Krankenhausseelsorge in Bayern
Prof. Dr. Hartmut Remmers, Seniorprofessor am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, zuvor Professor für Pflegewissenschaft am Institut für Gesundheitsforschung und Bildung der Universität Osnabrück
Michael Wittmann, Geschäftsführer der Vereinigung der Pflegenden in Bayern; langjährige Berufserfahrung als Krankenpfleger (B.A.) in verschiedenen stationären und ambulanten Kontexten, München
 
 
PLANUNGSTEAM

Horst Gottschalk, Klinikseelsorger, Nürnberg
Horst Lenski, Klinikseelsorger, Fürth
Bertram Linsenmeyer, Klinikseelsorger, München
Dr. Hendrik Meyer-Magister & Martin Waßink, Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing

Preise & Informationen

VERANSTALTUNGSLEITUNG
Dr. Hendrik Meyer-Magister, Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing Bertram Linsenmeyer, Klinikseelsorger, Arbeitsgemeinschaft für evangelische Krankenhausseelsorge in Bayern

ORGANISATION & INFORMATION
Cornelia Spehr, E-Mail: spehr@ev-akademie-tutzing.de; Tel. 08158 251-125. Ihre Anfragen zu der Veranstaltung erreichen uns in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Anmeldung
Ihre Anmeldung erbitten wir über das Online-Formular auf unserer Homepage. Sie wird von uns bestätigt, ist verbindlich und Voraussetzung für die Teilnahme. Anmeldeschluss: 18. März 2022.

Abmeldung
Sollten Sie an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens 18. März 2022 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung. Unsere Stornobedingungen entnehmen Sie unserer Homepage.
 
Preise pro Person für die gesamte Veranstaltungsdauer (in Euro):

Vortragsgebühr                                                                                        60.–
(zzgl. Kaffee/Tee/Kuchen auch bei Teilnahme ohne Verpflegung)

Vollpension
– im Einzelzimmer                                                                               111.50
– im Zweibettzimmer                                                                             89.50
– im Zweibettzimmer als EZ                                                                119.50
Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)                                       51.50

Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden.
Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert.

Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitsuchende erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn ein aktueller Presseausweis einer ausstellungsberechtigten Organisation zusammen mit dem Auftrag zur Berichterstattung vorliegt. Die Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu.

Weitere Informationen zu
Stornobedingungen / Ermäßigung / Schlosseuro / Datenschutz /
AGB / Hygienekonzept / E-Mobilität / umweltfreundlicher Anreise und mögliche Sonderkost finden Sie unter dem Titel der Tagung auf unserer Homepage: ww.ev-akademie-tutzing.de (s. auch QR-Code)

Bildnachweis: © Adobe Stock
Veranstaltungsnummer: 0472022

Ort & Anreise

Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing

Planen Sie Ihre Anreise schnell und einfach bei unserem Partner Green Mobility:

 


 
Dort finden Sie alle Anreisemöglichkeiten (mit dem PKW, Nah-/Fernverkehr, …) zu uns im direkten Vergleich
mit Hilfe von Echtzeitdaten und sparen sich so die zeitaufwendige Suche bei unterschiedlichen Anbietern.
 
Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Deutsche Bahn bietet auch die Möglichkeit, für Fahrten zu Seminaren und Tagungen das Veranstaltungsticket (VaT) im Geschäftskundenportal "CLASSIC" bzw. in der Großkundenlösung zu buchen.
 
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Ab München Hbf: S-Bahn S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch
bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: ca. 10 Minuten – Bahnhofstraße, Hallberger Allee,
Hauptstraße, Schlossstraße.
 
Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass.
Bitte beachten Sie abweichende Regelungen bei einzelnen Sonderveranstaltungen, z.B. Tagungen im Jungen Forum, Tages- und Abendveranstaltungen oder Konzerte!
 
MIT  DEM PKW
Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis zur Abzweigung Starnberg,
von Starnberg auf der B2 bis Traubing, danach Abzweigung links nach Tutzing.