Schicksalsschläge

Schicksalsschläge

12. - 14. Januar 2018

Inhalt

DAS LEBEN, EIN SPIEL VON  ZUFÄLLEN, WIE DIE WÜRFEL EBEN FALLEN? DOCH WER WÜRFELT?

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel, so jäh zerstört ein Unfall eine Familie, verliert man ein Kind, den Partner oder Heimat, Wohnung, Arbeit. Schleichend wird man selber unheilbar krank oder fallen die Liebsten einem Wahnsinn, einem Verbrechen zum Opfer.

Plötzlich ist alles ein Albtraum. Wie standhalten? Geht es überhaupt weiter? Wie 1 mm Abstand zwischen sich und die zerstörerische, alles raubende Wucht des Zufalls bringen?  Doch ist es ein „Schicksalsschlag“, ein Geschick(tes)? Von wem, von Gott, der Natur, den Umständen? Gar selbst verschuldet? „Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gelobt“? Wer hat so viel Gelassenheit wie Hiob? Und sind der blinde Zufall, die Willkür, hier Glück, dort Unglück, ertragbar? Steckt keine verborgene Macht dahinter, an wen dann das Hadern, Weinen, Schreien richten?

Es fällt wenig Licht in das Dunkel des Schrecklichen. Dem Blitz der Katastrophe folgt der nachrollende Donner bohrender Fragen: warum? Das Leben kennt keine Reset-Taste wie der PC, keine Wiederherstellung des vertrauten Lebens zuvor. Trost, Kraft, Zuversicht, woher?

Andere indes leben heiter weiter, haben Dusel oder Massel: wundersam von tödlicher Krankheit geheilt, im Lotto gewonnen, den Traumjob be- kommen.  Rätselhaft. Andere gar riskieren ihr Leben, im Sport. Ihr Ge- schick ist ihre Geschicklichkeit. Fordern sie ihr Schicksal nicht heraus? Ist der Kick des Hasardeurs nicht Hybris?

Was die Betroffenen ereilt hat, daran können wir uns nur herantasten. Zuhören, spüren, fragen – das alles verlangt Behutsamkeit. Verstehen, „wenn es passiert“, heißt wissen, dass unser Leben radikal offen ist: Jedem kann alles passieren in dieser schönen, schrecklichen Welt.

Davon werden uns Menschen erzählen, vom Schock, vom Leid, von Schmerz, Trauer und Wut, der Ohnmacht. Wie sie seither mit der klaffen- den Wunde leben. Andere zeigen uns intensivstes Glück, den Flow der Extreme. Ihnen allen garantieren wir den geschützten Raum.

Wir laden alle, die mit Trauma und Traum zuwege sind, sehr herzlich ein in die Evangelische Akademie Tutzing.

Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Evangelische Akademie Tutzin

Tagungs-Programm

Freitag, 12. Januar 2018
Anreise ab 15.00 Uhr
16.30 UhrSchicksalsschlägeUnverhofft kommt oft? Und danach?
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
Begrüßung & Einführung
Und plötzlich kommt alles ganz andersDr. Franziska Offermann
Warum gerade wir? Warum gerade ich? Zur kulturellen, individuellen Verarbeitung von Schicksalsschläge
Prof. Dr. Bernd Scheffer
18.00 UhrAbendessen
19.00 UhrWenn die Welt sich plötzlich anders dreht. Ein Erfahrungsbericht – vom Hadern und Hinfallen, Aufstehen und Halt
Iris Lieser
„Leben“ Von Lieben und Sterben, Verantwortung und Glück
David Wagner
Wenn das Unerwartete erwartbar wird – ein kleines Brevier der Schicksalsschläge und Lebensbewältigung im KinoMoritz Holfelder
„Herbert“ Ein Boxer erkrankt schwer
Film von Thomas Stuber, Deutschland 2015
Gespräche in Gruppen & Geselligkeit in den Salons
Anreise ab 15.00 Uhr
16.30 Uhr
SchicksalsschlägeUnverhofft kommt oft? Und danach?
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
Begrüßung & Einführung
Und plötzlich kommt alles ganz andersDr. Franziska Offermann
Warum gerade wir? Warum gerade ich? Zur kulturellen, individuellen Verarbeitung von Schicksalsschläge
Prof. Dr. Bernd Scheffer
18.00 Uhr
Abendessen
19.00 Uhr
Wenn die Welt sich plötzlich anders dreht. Ein Erfahrungsbericht – vom Hadern und Hinfallen, Aufstehen und Halt
Iris Lieser
„Leben“ Von Lieben und Sterben, Verantwortung und Glück
David Wagner
Wenn das Unerwartete erwartbar wird – ein kleines Brevier der Schicksalsschläge und Lebensbewältigung im KinoMoritz Holfelder
„Herbert“ Ein Boxer erkrankt schwer
Film von Thomas Stuber, Deutschland 2015
Gespräche in Gruppen & Geselligkeit in den Salons
Samstag, 13. Januar 2018
07.45 UhrMorgenandacht in der Schlosskapelle
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
09.00 Uhr„Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“ (Goya) Vom vermeidbaren tödlichen Verlust
Dr. med. Wolfgang Bürner
Auf der Flucht nicht nur die Heimat verloren Makai Naseri
10.30 UhrKaffeepause
11.00 Uhr„Gitarre spielen?“ „Null Komma Null, gar nix mehr.“ Prof. Thomas Königs
11.45 UhrKrankheit – ein unabwendbares Schicksal oder ein Katalysator für Heilung?Dr. med. Gudrun Andrea Hoffmann
12.30 UhrMittagessen
14.00 Uhr46 Jahre gemeinsam durch’s Leben gegangen – und plötzlich alleinJürgen Weßling
15.00 UhrGanz allein hiergeblieben Otilia Machado
Ich hab’s sofort gespürt Jürgen Gaschler
16.00 UhrKaffeepause
16.30 UhrResilienz – drei Aspekte, die in der Krise halfen David Nowak
Was bleibt? Reflexionen über die Porträtserie „Mit Jule“, die zum Ausgangspunkt einer gemeinsamen Reise wurde
Karin Eitner
„Mit Jule“ Eine Porträtserie von Matthias Behne & Joerg Lipskoch Ausstellung während der Tagung im Foyer
17.30 UhrLa forza del destino / Die Macht des SchicksalsWie sich Giuseppe Verdi in der Oper am Schicksal abarbeitet
Rainer Karlitschek
18.30 UhrAbendessen
20.00 UhrLeichte Muse im Schweren Thomas Bouterwek
Musik live & Geselligkeit in den Salons
07.45 Uhr
Morgenandacht in der Schlosskapelle
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
09.00 Uhr
„Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“ (Goya) Vom vermeidbaren tödlichen Verlust
Dr. med. Wolfgang Bürner
Auf der Flucht nicht nur die Heimat verloren Makai Naseri
10.30 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
„Gitarre spielen?“ „Null Komma Null, gar nix mehr.“ Prof. Thomas Königs
11.45 Uhr
Krankheit – ein unabwendbares Schicksal oder ein Katalysator für Heilung?Dr. med. Gudrun Andrea Hoffmann
12.30 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
46 Jahre gemeinsam durch’s Leben gegangen – und plötzlich alleinJürgen Weßling
15.00 Uhr
Ganz allein hiergeblieben Otilia Machado
Ich hab’s sofort gespürt Jürgen Gaschler
16.00 Uhr
Kaffeepause
16.30 Uhr
Resilienz – drei Aspekte, die in der Krise halfen David Nowak
Was bleibt? Reflexionen über die Porträtserie „Mit Jule“, die zum Ausgangspunkt einer gemeinsamen Reise wurde
Karin Eitner
„Mit Jule“ Eine Porträtserie von Matthias Behne & Joerg Lipskoch Ausstellung während der Tagung im Foyer
17.30 Uhr
La forza del destino / Die Macht des SchicksalsWie sich Giuseppe Verdi in der Oper am Schicksal abarbeitet
Rainer Karlitschek
18.30 Uhr
Abendessen
20.00 Uhr
Leichte Muse im Schweren Thomas Bouterwek
Musik live & Geselligkeit in den Salons
Sonntag, 14. Januar 2018
07.45 UhrMorgenandacht in der Schlosskapelle
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
09.00 UhrPatientenschicksale – Der Traum von Selbstbestimmung im Bann fataler KräftePfr. Hans-Martin Hager
10.00 UhrGlück im Spiel, Geld für die Liebe? Arnold Hümmer
11.00 UhrGibt es ein Schicksal für (je)den Menschen? Religionsphilosophische Überlegungen zur Deutungskategorie des (menschlichen) Schicksals
PD Prof. Dr. phil. Dr. theol. Markus Enders
12.00 UhrSein Schicksal im Extremen herausfordern? Lust am Risiko?
Heinz Zak
13.00 UhrEnde der Tagung mit dem Mittagessen
07.45 Uhr
Morgenandacht in der Schlosskapelle
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner
09.00 Uhr
Patientenschicksale – Der Traum von Selbstbestimmung im Bann fataler KräftePfr. Hans-Martin Hager
10.00 Uhr
Glück im Spiel, Geld für die Liebe? Arnold Hümmer
11.00 Uhr
Gibt es ein Schicksal für (je)den Menschen? Religionsphilosophische Überlegungen zur Deutungskategorie des (menschlichen) Schicksals
PD Prof. Dr. phil. Dr. theol. Markus Enders
12.00 Uhr
Sein Schicksal im Extremen herausfordern? Lust am Risiko?
Heinz Zak
13.00 Uhr
Ende der Tagung mit dem Mittagessen

Referierende

Dr. Husham Al-Taie, Hilfen für Flüchtlinge und Integration, Innere Mission, München
Dr. med. Wolfgang Bürner, Facharzt für Psychiatrie, Pychosomatische Medizin, Psychotherapie, Psychoanalyse, Nürnberg
Katrin Eitner, Galeristin, Betreuerin des künstlerischen Nachlasses von Juliane Noack, Berlin
Prof. Dr. Markus Enders, Christliche Religionsphilosophie, Universität Freiburg im Breisgau
Jürgen Gaschler, Wachabteilungsleiter, Flugplatzfeuerwehr, Obermeitingen
Pfr. Hanns-Martin Hager, Klinikseelsorger, Psychotherapeut, eh. UKM Murnau, Krankenhaus Garmisch
Dr. med. Gudrun Andrea Hoffmann, Kinder- und Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie – Psychoanalyse, Jugendpsychiatrie, Kinderpsychotherapie, München
Moritz Holfelder, Filmkritiker, Autor, Bayerischer Rundfunk, München
Arnold Hümmer, Saalchef, Betriebsrat, Spielbank Garmisch-Partenkirchen
Rainer Karlitschek, Dramaturg, Bayerische Staatsoper, München
Professor Thomas Königs, Dozent Klassische Gitarre, Musikhochschule Nürnberg, Schwabmünchen
Iris Lieser, Autorin, Krefeld
Otilia Machado, Facharbeiterin, Frührentnerin, Obermeitingen
Makai Naseri, Kabul/Afghanistan, z.Zt. München
David Nowak, Student, Geschichte, Katholische Theologie und ihre Didaktik, Universität Halle; Vorstandsvorsitzender. und Gründungsmitglied des Juliane Noack Fördervereins; Halle an der Saale
Dr. Franziska Offermann, Trauerbegleiterin, Traumafachberaterin, Autorin, Coach, Yogalehrerin, Gründerin von Lucera Trauerbegleitung www.lucera.de; www.veid.de, Gauting
Prof. Dr. Bernd Scheffer, Literatur- und Medienwissenschaft, LMU München, Psychotherapeut, München
David Wagner, Schriftsteller, Autor, Walter-Serner Preisträger, Daedalus-Preis für Neue Literatur, Leipziger Literaturpreis u.a., Berlin
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Studienleiter, Evangelische Akademie Tutzing
Jürgen Wessling, Gymnasiallehrer, Leitender Schulamtsdirektor a.D., Darmstadt
Heinz Zak, Extrembergsteiger, Slackliner, Autor, Fotograf, Bergführer, Scharnitz/Austri

Preise & Informationen

Tagungsleitung
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Evangelische Akademie Tutzing

Tagungsorganisation
Maria Wolff, Telefon: 08158 251-123, Telefax: 08158 99 64 23 E-Mail: wolff@ev-akademie-tutzing.de, beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Anmeldung
Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich, mit anhängender Karte, per E-Mail (an die Tagungsorganisation) oder direkt online. Ihre Anmeldung wird von uns bestätigt und ist verbindlich.  Anmeldeschluss ist der 5. Januar 2018.

Abmeldung
Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens zum 5. Januar 2018 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, mit Tagungsbeginn 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Versicherung.

Preise
für die gesamte Tagungsdauer:  
Teilnahmebeitrag                                                75.– €
Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)   49.–  €
Vollpension
 – im Einzelzimmer                                          166.– €
– im Zweibettzimmer                                       122.– €
– im Zweibettzimmer als Einzelzimmer          182.– €
Kurzzeitzuschlag für eine Übernachtung           10.– €

Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Cash. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden.

Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Bei Inanspruchnahme des Preisnachlasses schicken Sie uns bitte eine Kopie Ihres Ausweises zu.
Diese Tagung ist nach dem BzGBW als Bildungszeit geeignet.

Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert.

Stiftung Schloss Tutzing
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des denkmalgeschützten Gesamtensembles „Schloss und Park Tutzing“ Sorge zu tragen. Möchten Sie darüber hinaus der Stiftung einen Betrag zukommen lassen, stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus.

Verkehrsverbindungen
Für die Planung Ihrer Anreise nutzen Sie bitte das Portal  Greenmobility auf unserer Homepage. Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ab München Hbf: S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: 10 Minuten. Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis Starnberg, von Starnberg auf der B2 bis Traubing, dort links nach Tutzing. Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €)  an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass von 10.– €.

Bildnachweis: © fotolia.com Tagungsnummer: 028201

Ort & Anreise

Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing

Planen Sie Ihre Anreise schnell und einfach bei unserem Partner Green Mobility:

 


 
Dort finden Sie alle Anreisemöglichkeiten (mit dem PKW, Nah-/Fernverkehr, …) zu uns im direkten Vergleich
mit Hilfe von Echtzeitdaten und sparen sich so die zeitaufwendige Suche bei unterschiedlichen Anbietern.
 
Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Deutsche Bahn bietet auch die Möglichkeit, für Fahrten zu Seminaren und Tagungen das Veranstaltungsticket (VaT) im Geschäftskundenportal "CLASSIC" bzw. in der Großkundenlösung zu buchen.
 
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Ab München Hbf: S-Bahn S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch
bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: ca. 10 Minuten – Bahnhofstraße, Hallberger Allee,
Hauptstraße, Schlossstraße.
 
Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass.
Bitte beachten Sie abweichende Regelungen bei einzelnen Sonderveranstaltungen, z.B. Tagungen im Jungen Forum, Tages- und Abendveranstaltungen oder Konzerte!
 
MIT  DEM PKW
Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis zur Abzweigung Starnberg,
von Starnberg auf der B2 bis Traubing, danach Abzweigung links nach Tutzing.