Die Entstehungszusammenhänge finden sich typischerweise im Zusammenhang mit Krisen, Risiken und Verletzlichkeit moderner Gesellschaften. Es gibt unterschiedlichste Stränge der Forschung zu Resilienz und Verwundbarkeit. Zielsetzung des Workshops ist es, den folgenden Fragen nachzugehen:
• Was ist der state of the art zu Resilienz und Verwundbarkeit in unterschiedlichen Disziplinen und Anwendungsfeldern?
• Was ist konzeptionell die Reichweite (incl. Grenzen) der Konzepte?
• Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in deren Anwendung in verschiedenen Disziplinen?
Dazu sind Klärungen bezüglich von Begriffskonzepten unterschiedlicher Reichweite vorzunehmen und methodische Fragen zugrundeliegender Annahmen, Rahmungen zu diskutieren. Ebenso geht es um die forschungsstrategischen Potenziale und Perspektiven.
Die Zielsetzungen sind dem Charakter des Workshops entsprechend als work in progress zu verstehen. Möglicherweise werden bestimmte Fragestellungen im Prozess präzisiert, Verbindungslinien neu hergestellt und neue Fragen aufgeworfen (vgl. ausführlich Grundlagen).
Den Zielsetzungen entsprechend handelt es sich um einen Workshop mit begrenzter Zahl von Teilnehmenden. Insgesamt ist an etwa 30 Personen gedacht, um eine intensive Diskussion zu ermöglichen. Zum Workshop wird gezielt eingeladen. Die Leitfragen und die Liste der Teilnehmenden werden Ihnen rechtzeitig vor dem Workshop zugesandt.
Workshop-Team
Dr. Martin Held, Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, Evangelische Akademie Tutzing
Prof. Dr. Klaus Kümmerer und Prof. Dr. Daniel Lang, Fakultät Nachhaltigkeit, Leuphana Universität Lüneburg
Prof. Dr. Richard Sturn, Schumpeter Centre, Universität Graz