DEMOKRATIE UND MEDIEN SIND ZWILLINGSKINDER DER AUFKLÄRUNG.
Roger de Weck
Roger de Weck
Die Ansprüche an Medien sind hoch. Gleichzeitig verändern sich die Rahmenbedingungen massiv. Die politische Stimmung ist angespannt und polarisiert. Medien sollen informieren, Diskurse schaffen und zur demokratischen Meinungsbildung beitragen. Aber wie gut kann das heute noch gelingen?
Desinformation und Verschwörungserzählungen sorgen für Verunsicherung und rapide technologische Entwicklungen stellen Redaktionen und Medienschaffende vor immer neue Herausforderungen. Wie und in welcher Form werden in Zukunft „Medien für Menschen" da sein können?
Die gemeinsame Diskussionsreihe blickt zunächst auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dessen Abschaffung ist eine Forderung, die aus rechtspopulistischen Kreisen erhoben wird. Was würde das für das Mediensystem und die Gesellschaft als Ganzes bedeuten? Daran anschließend geht es um die Arbeitsbedingungen für Journalistinnen und Journalisten. Beleidigungen und Anfeindungen häufen sich. Was sind die Gründe dafür und welche Folgen hat das? Und schließlich beschäftigen wir uns mit der Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts: Welche Möglichkeiten bietet die Künstliche Intelligenz für Medien? Wie kann Journalismus mit KI besser werden?
Die Kooperationsreihe der Akademie für Politische Bildung, des Bayerischen Rundfunks und der Evangelischen Akademie Tutzing lädt ein zu After-Work-Impulsen und will Medienschaffende und interessierte Bürgerinnen und Bürgern miteinander ins Gespräch bringen. Lassen Sie uns einen gemeinsamen Diskursraum eröffnen.
Dorothea Grass
Evangelische Akademie Tutzing
Dr. Kinza Khan
Akademie für Politische Bildung
Nina Landhofer
Bayerischer Rundfunk
Linus Lüring
Bayerischer Rundfun