LEBENSENTWÜRFE VON FRAUEN
– sind unser Thema beim vierten Tutzinger Frauenmahl. Zweifelsohne hat sich in den letzten Jahren viel für Frauen in Deutschland geändert: Mit dem Anspruch auf Tagesbetreuung für Kinder, einem partnerschaftlichen Familienverständnis und der zunehmenden Familienorientierung von Betrieben haben sich die Vereinbarkeitsmöglichkeiten deutlich verbessert. Auch gesellschaftlich ist es nicht nur akzeptiert, sondern – nicht zuletzt volkswirtschaftlich – gern gesehen, dass Mütter berufstätig sind. Aber wie viel Karriere ist dabei wirklich erwünscht? Wer unterstützt Frauen auf ihrem Weg? Wie viel Raum bleibt für ihre persönliche Entfaltung? Ist die Berufswelt wirklich weiblicher geworden oder haben sich Frauen den männlichen Mustern nur gut angepasst?
Unsere Rednerinnen adressieren vor dem Hintergrund ihrer eigenen Lebensentwürfe und Lebenserfahrungen Herausforderungen für Frauen zwischen Berufs- und Privatleben. Sie zeigen beispielhaft, was Politik, Hochschulen und Betriebe, aber auch Kirche und Diakonie tun können.
Lassen Sie sich von folgenden Frauen zu einem Gedankenaustausch inspirieren:
Ursula Buschhorn, Schauspielerin, München
Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, Berlin
PD Dr. Jantine Nierop, Geschäftsführende Studienleiterin des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie, Hannover
Bettina Reitz, Präsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film, München
Kerstin Schreyer, MdL, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, München
In der Vorfreude auf einen inspirierenden Abend verbleiben
Barbara Christian
Referat für Frauenförderung, Gleichstellung und Angebote für Allein-erziehende, Diakonisches Werk Bayern e.V.
Dr. Ulrike Haerendel
Gender- und Gleichstellungsfragen, Evangelische Akademie Tutzing
Dr. Barbara Pühl
Beauftragte für Chancengerechtigkeit, Evang.-Luth. Kirche in Bayern