FFH-Gebiet Starnberger See – Den landschaftlichen Schatz pflegen

FFH-Gebiet Starnberger See – Den landschaftlichen Schatz pflegen

18. Mai 2014

Inhalt

NATURERBE SICHERN – HEIMAT BEWAHREN
 
Der Starnberger See ist ein Kleinod, beliebt bei Anwohnern und Besuchern gleichermaßen. Die hohe Wertschätzung muss ihren Ausdruck aber auch darin finden, dass alle das Ihrige tun, damit die hohe Qualität erhalten bleibt. Es gilt, das Naturerbe zu sichern, die bayerische Heimat zu bewahren.
 
Im November 2013 wurde der Managementplan „FFH-Gebiet Starnberger See“ vorgelegt. Nach den Kommunalwahlen und der Neukonstituierung der Gemeinderäte Anfang Mai ist ein guter Anlass, diese Untersuchung zum Starnberger See öffentlich vorzustellen und für die kommende Wahlperiode breit zu diskutieren. Sie betrifft ein 5.725 Hektar großes Schutzgebiet. Im Managementplan für den See werden Maßnahmen formuliert, die einen guten Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und Arten fördern sollen.
 
Schön ist der Starnberger See, das Wasser klar – dank Ringkanalisation. Aber der Zustand des Sees und der anliegenden Ufer ist nicht einfach naturgegeben, sondern bedarf der Wertschätzung und Pflege. Um die naturräumliche Bedeutung zu verstehen, zeigt der Managementplan zum einen die gebietstypische Vielfalt des Sees und der anliegenden Ufer auf. Zum anderen gibt er Leitlinien zur Orientierung.
 
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Seegemeinden sowie des Umlands sind herzlich zur Information und zum Meinungsaustausch in die Evangelische Akademie eingeladen, die ihrerseits direkt am See liegt. Besonders eingeladen sind alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Anliegergemeinden, Kreistagsmitglieder, Vertreter/innen der Gemeindeverwaltungen und Landratsämter, Fischer, Eigentümer der Seegrundstücke, Mitglieder von Naturschutzverbänden und anderer Interessensgruppen.
 
Martin Held, Studienleiter Wirtschaft und Arbeitswelt, Nachhaltige Entwicklung, Evangelische Akademie Tutzing
Günter Schorn, Vorsitzender Bund Naturschutz Kreisgruppe Starnberg, Tutzing
Josef Steigenberger, Bürgermeister Bernried, Sprecher Interessensgemeinschaft Starnberger See
 
Lesetipp
Martinus Fesq-Martin, Amei Lang und Michael Peters (Hg.)
Der Starnberger See. Natur- und Vorgeschichte einer bayerischen
Landschaft. Erweiterte Auflage. Pfeil: München, 2013

Tagungs-Programm

Sonntag, 18. Mai 2014
17.00 UhrEinlass
18.00 UhrBegrüßung und EinführungGünter Schorn
Das FFH-Gebiet "Starnberger See" - ein über 5600 Hektar großes SchutzgebietMit Ergebnissen der Managementplanung
Burkhard Quinger
StellungnahmenJosef Steigenberger,Michael Grasl
Diskussion
AbschlussRudolf Krug
Moderation: Martin Held
20.00 UhrAusklang in den Salons
17.00 Uhr
Einlass
18.00 Uhr
Begrüßung und EinführungGünter Schorn
Das FFH-Gebiet "Starnberger See" - ein über 5600 Hektar großes SchutzgebietMit Ergebnissen der Managementplanung
Burkhard Quinger
StellungnahmenJosef Steigenberger,Michael Grasl
Diskussion
AbschlussRudolf Krug
Moderation: Martin Held
20.00 Uhr
Ausklang in den Salons

Referierende

Michael Grasl, Bürgermeister Münsing, Stellvertr. Sprecher Interessensgemeinschaft Starnberger See
Martin Held, Studienleiter Wirtschaft und Arbeitswelt, Nachhaltige Entwicklung, Evangelische Akademie Tutzing
Rudolf Krug, Bürgermeister Tutzing (ab 1. Mai 2014)
Diplom-Biologe Burkhard Quinger, Planungsbüro, Hauptautor des Managementplans FFH-Gebiet Starnberger See, Herrsching
Günter Schorn, Vorsitzender Bund Naturschutz Kreisgruppe Starnberg, Tutzing
Josef Steigenberger, Bürgermeister Bernried, Sprecher Interessensgemeinschaft Starnberger See

Preise & Informationen

Anmeldung / Organisation
Susanna Satzger, Telefon: 08158 251-126, Telefax: 08158 99 64 26.
Email: satzger@ev-akademie-tutzing.de, beantwortet Ihre Anfragen
zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00
Uhr bis 12.00 Uhr.

Eine Anmeldung bis zum 16. Mai 2014 ist wünschenswert.

Eintritt frei.

Ort & Anreise

Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing

Planen Sie Ihre Anreise schnell und einfach bei unserem Partner Green Mobility:

 


 
Dort finden Sie alle Anreisemöglichkeiten (mit dem PKW, Nah-/Fernverkehr, …) zu uns im direkten Vergleich
mit Hilfe von Echtzeitdaten und sparen sich so die zeitaufwendige Suche bei unterschiedlichen Anbietern.
 
Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Deutsche Bahn bietet auch die Möglichkeit, für Fahrten zu Seminaren und Tagungen das Veranstaltungsticket (VaT) im Geschäftskundenportal "CLASSIC" bzw. in der Großkundenlösung zu buchen.
 
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Ab München Hbf: S-Bahn S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch
bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: ca. 10 Minuten – Bahnhofstraße, Hallberger Allee,
Hauptstraße, Schlossstraße.
 
Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass.
Bitte beachten Sie abweichende Regelungen bei einzelnen Sonderveranstaltungen, z.B. Tagungen im Jungen Forum, Tages- und Abendveranstaltungen oder Konzerte!
 
MIT  DEM PKW
Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis zur Abzweigung Starnberg,
von Starnberg auf der B2 bis Traubing, danach Abzweigung links nach Tutzing.