VIELLEICHT IST ES MEHR DENN JE NOTWENDIG, DASS KABARETT NICHT NUR LUSTIG UND LEHRREICH, SONDERN WIE HIER AUTHENTISCH UND BERÜHREND IST.
Süddeutsche Zeitung, 25. Oktober 2024
Wer wie Christian Springer an Silvester geboren ist, schaut gleichzeitig nach vorn und zurück. Aber wieviel Rückschau brauchen wir für den Weg nach vorn? Und was sollten wir heute schon tun, damit wir morgen nicht darüber stolpern?
Das klingt nach Philosophie, ist aber die Mischung aus Kabarett, Biografie und dem Versuch, Werte zu vermitteln. Christian Springer sagt: „Tag für Tag ärgern wir uns zu Tode über Menschen, Politik und Bürokratie. Gleichzeitig wollten wir das ewige Leben. Das passt doch nicht zusammen!" Und: „Eigentlich ist es sinnlos, mit mir ein Gespräch zu führen. Ich antworte oft nicht auf die Fragen und dann komme ich vom Hundertsten ins Tausendste."
Der Münchner Kabarettist und Autor glaubt an die Zukunft. Das Jahr 2025 heißt für ihn „den Motor anschmeißen, Tanken, das Verstaubte a bissl putzen – und los geht’s. Wie bei einem Cabrio, dass nach dem Winterschlaf wieder aus der Garage geholt wird." Gleichzeitig muss die humanitäre Hilfe, die Christian Springer für syrische Flüchtlinge vor Ort leistet, immer mehr abgesichert werden. Denn in Gebieten zu helfen, wo Gewalt herrscht, bedeutet, dass die Hilfe politisiert, verdächtigt und vielleicht angegriffen wird.
Christian Springers Beruf und sein Leben sind ein Seiltanz. Es lohnt sich immer, mehr über ihn, seine Ansichten und Einsichten zu erfahren. Nach dem Schriftsteller Max Goldt und dem Comiczeichner-Duo Hauck & Bauer heißen wir Christian Springer zum kabarettistischen Jahresauftakt in der Evangelischen Akademie Tutzing herzlich willkommen.
Schön, wenn wir auch Sie an diesem Abend bei uns begrüßen dürfen!
Pfr. Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
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Süddeutsche Zeitung, 25. Oktober 2024
Wer wie Christian Springer an Silvester geboren ist, schaut gleichzeitig nach vorn und zurück. Aber wieviel Rückschau brauchen wir für den Weg nach vorn? Und was sollten wir heute schon tun, damit wir morgen nicht darüber stolpern?
Das klingt nach Philosophie, ist aber die Mischung aus Kabarett, Biografie und dem Versuch, Werte zu vermitteln. Christian Springer sagt: „Tag für Tag ärgern wir uns zu Tode über Menschen, Politik und Bürokratie. Gleichzeitig wollten wir das ewige Leben. Das passt doch nicht zusammen!" Und: „Eigentlich ist es sinnlos, mit mir ein Gespräch zu führen. Ich antworte oft nicht auf die Fragen und dann komme ich vom Hundertsten ins Tausendste."
Der Münchner Kabarettist und Autor glaubt an die Zukunft. Das Jahr 2025 heißt für ihn „den Motor anschmeißen, Tanken, das Verstaubte a bissl putzen – und los geht’s. Wie bei einem Cabrio, dass nach dem Winterschlaf wieder aus der Garage geholt wird." Gleichzeitig muss die humanitäre Hilfe, die Christian Springer für syrische Flüchtlinge vor Ort leistet, immer mehr abgesichert werden. Denn in Gebieten zu helfen, wo Gewalt herrscht, bedeutet, dass die Hilfe politisiert, verdächtigt und vielleicht angegriffen wird.
Christian Springers Beruf und sein Leben sind ein Seiltanz. Es lohnt sich immer, mehr über ihn, seine Ansichten und Einsichten zu erfahren. Nach dem Schriftsteller Max Goldt und dem Comiczeichner-Duo Hauck & Bauer heißen wir Christian Springer zum kabarettistischen Jahresauftakt in der Evangelischen Akademie Tutzing herzlich willkommen.
Schön, wenn wir auch Sie an diesem Abend bei uns begrüßen dürfen!
Pfr. Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
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