INTERNATIONALER TAG DER PFLEGENDEN
Immer mehr Menschen werden immer älter! Immer mehr Menschen benötigen Pflege. Immer weniger Menschen ergreifen den Beruf der Altenpflegerin oder des Krankenpflegers. Immer weniger Familien können der älteren Generation garantieren, zu Hause in den eigenen vier Wänden gepflegt zu werden bis zum Schluss. Wir sprechen vom Pflegenotstand, meinen aber einen Notstand der Gesellschaft. Der Beruf scheint wenig zu gelten und er bringt wenig ein. Er verlangt ein großes Herz, einen starken Rücken, viel Geduld und große Fachkenntnis. Meist aber erntet ein mitleidiges Lächeln, wer sich als Pflegekraft outet.
Was können wir tun?
Wir müssen uns eingestehen, dass wir alle betroffen sind. Wer dies heute liest (egal wie alt) wird aller Wahrscheinlichkeit nach eines Tages einen Pfleger oder eine Pflegerin benötigen. Was tun wir, um uns und andere zu ermutigen, diese Arbeit und diese Berufung zu würdigen und zu schätzen? Wer hat kreative Lösungen? Was muss der Politik schmackhaft gemacht werden, damit sie sich aus Angst vor den Kostenträgern nicht in bedeutungslosen Sonntagsreden verliert? Was können wir tun, um einander zu bestärken und das notwendige Maß an Pflege für die Zukunft in dieser Gesellschaft zu sichern?
Zum Dialog mit Praktikern und Menschen, die lange in der Praxis standen – aber auch zum Gespräch untereinander – sind Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit zu dieser Veranstaltung am „Internationalen Tag der Pflegenden“ in die Evangelische Akademie Tutzing ein-geladen.
Armin Heil, Geschäftsführer und Pflegedienstleitung, Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V
Pfr. Frank Kittelberger, Studienleiter für Ethik in Medizin und Gesundheitswesen, Pastoralpsychologie und Spiritual Care Evangelische Akademie Tutzing
Was können wir tun?
Wir müssen uns eingestehen, dass wir alle betroffen sind. Wer dies heute liest (egal wie alt) wird aller Wahrscheinlichkeit nach eines Tages einen Pfleger oder eine Pflegerin benötigen. Was tun wir, um uns und andere zu ermutigen, diese Arbeit und diese Berufung zu würdigen und zu schätzen? Wer hat kreative Lösungen? Was muss der Politik schmackhaft gemacht werden, damit sie sich aus Angst vor den Kostenträgern nicht in bedeutungslosen Sonntagsreden verliert? Was können wir tun, um einander zu bestärken und das notwendige Maß an Pflege für die Zukunft in dieser Gesellschaft zu sichern?
Zum Dialog mit Praktikern und Menschen, die lange in der Praxis standen – aber auch zum Gespräch untereinander – sind Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit zu dieser Veranstaltung am „Internationalen Tag der Pflegenden“ in die Evangelische Akademie Tutzing ein-geladen.
Armin Heil, Geschäftsführer und Pflegedienstleitung, Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V
Pfr. Frank Kittelberger, Studienleiter für Ethik in Medizin und Gesundheitswesen, Pastoralpsychologie und Spiritual Care Evangelische Akademie Tutzing