SÜDAFRIKA IN DER DAUERKRISE?
Im Würgegriff der Corona-Pandemie, die Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau, die Wirtschaft auf Talfahrt – und dann auch noch tagelange Proteste und Plünderungen. Sie hatten sich entzündet, weil die Justiz den früheren Staatspräsidenten Jacob Zuma wegen Korruptionsvorwürfen für 15 Monate ins Gefängnis schickte. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit wurde er aber gerade wieder aus der Haft entlassen. Die größte Gefährdung des Landes geht nach wie vor von massiven sozialen und wirtschaftlichen Problemen aus, für die eine korrupte Führungselite verantwortlich ist. Präsident Cyril Ramaphosa gilt noch immer als Hoffnungsträger. Aber er kann die in ihn gesetzten Erwartungen angesichts mangelnder Reformschritte nicht erfüllen. Ein unzureichendes Bildungssystem und die schlechte Gesundheitsversorgung gehören zu weiteren Dauerproblemen, deren Lösung nicht in Sicht ist.
Südafrika in der Dauerkrise? Welche Auswirkungen hat die Entwicklung am Kap auf den gesamten Kontinent, der mit ähnlichen Herausforderungen ringt? Und was ist eigentlich aus der „Agenda 2063“ der Afrikanischen Union geworden sowie dem G20-Compact mit Afrika?
Zeit für eine Zwischenbilanz mit Dr. Uschi Eid, Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung e.V., Christiaan Endres, Projektkoordinator für die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Kapstadt, und Dr. Renier Koegelenberg, Gründer der Ecumenical Foundation of Southern Africa (EFSA).
Zu dieser Online-Veranstaltung, die wir in Kooperation mit unserer Partnerakademie, der EFSA Academy Blaauwklippen Stellenbosch/Südafrika, durchführen, laden wir Sie herzlich ein!
Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Im Würgegriff der Corona-Pandemie, die Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau, die Wirtschaft auf Talfahrt – und dann auch noch tagelange Proteste und Plünderungen. Sie hatten sich entzündet, weil die Justiz den früheren Staatspräsidenten Jacob Zuma wegen Korruptionsvorwürfen für 15 Monate ins Gefängnis schickte. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit wurde er aber gerade wieder aus der Haft entlassen. Die größte Gefährdung des Landes geht nach wie vor von massiven sozialen und wirtschaftlichen Problemen aus, für die eine korrupte Führungselite verantwortlich ist. Präsident Cyril Ramaphosa gilt noch immer als Hoffnungsträger. Aber er kann die in ihn gesetzten Erwartungen angesichts mangelnder Reformschritte nicht erfüllen. Ein unzureichendes Bildungssystem und die schlechte Gesundheitsversorgung gehören zu weiteren Dauerproblemen, deren Lösung nicht in Sicht ist.
Südafrika in der Dauerkrise? Welche Auswirkungen hat die Entwicklung am Kap auf den gesamten Kontinent, der mit ähnlichen Herausforderungen ringt? Und was ist eigentlich aus der „Agenda 2063“ der Afrikanischen Union geworden sowie dem G20-Compact mit Afrika?
Zeit für eine Zwischenbilanz mit Dr. Uschi Eid, Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung e.V., Christiaan Endres, Projektkoordinator für die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Kapstadt, und Dr. Renier Koegelenberg, Gründer der Ecumenical Foundation of Southern Africa (EFSA).
Zu dieser Online-Veranstaltung, die wir in Kooperation mit unserer Partnerakademie, der EFSA Academy Blaauwklippen Stellenbosch/Südafrika, durchführen, laden wir Sie herzlich ein!
Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing