Der Einstieg in das postfossile Zeitalter findet in den Metropolen bereits statt. Zunehmend mehr Menschen gehen zu Fuß, fahren Bus und Bahn, teilen Autos und Räder, um ihren mobilen Alltag zu gestalten. Mit dem mobilen Telefon durch Stadträume zu navigieren, ist das neue postfossile Lebensgefühl. Aber wie gelingt der Einstieg ins postfossile Zeitalter in weniger dicht besiedelten Regionen, wo immerhin 66% der deutschen Bevölkerung leben? Die Entfernungen sind größer, Pendeln ist Alltag. Was können sie durch eine aktive Mobilität, mit Rad und zu Fuß, gewinnen? Wie kann die aktive Mobilität besser mit Bus, Bahn und Auto vernetzt werden? Wie können Entfernungen verkürzt und Versorgungen gesichert werden? Auf diese Fragen will die Tagung Antworten finden.
Es tragen dazu Experten aus europäischen Vorzeigestädten und Experten für Mobilität in dünn besiedelten Regionen vor. In einem Mobilitätslabor werden ihre Modelle auf Alltagstauglichkeit für die Region Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg geprüft. Was sagen Jugendliche, Erwerbstätige, Unternehmen und Fachleute aus den Kommunen dazu?
Sie sind herzlich zur Tagung eingeladen, diskutieren Sie mit und entwickeln Sie im Labor mit an neuen Mobilitätsmodellen für die Region.
Ihr Veranstaltungsteam:
Martin Held, Katrin Dziekan und Elisabeth Kremer