Unterm Regenbogen

Rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violett. In diesem Farbverlauf leuchten die neuen Schirme, die wir für unser 75. Jubiläum haben anfertigen lassen. Die Regenbogenfarben gelten heute mancherorts als Politikum, das strafrechtliche Folgen nach sich zieht. Ihre symbolische Bedeutung reicht jedoch weit länger zurück. Jochen Wagner, Studienleiter für Theologie und Gesellschaft, Religion, Philosophie und Recht an der Evangelischen Akademie Tutzing, geht in diesem Text genauer darauf ein.

Das verstehe, wer mag: Wieso verbietet die Uefa bei der Vorrunden-Partie der Europameisterschaft 2020 (wegen Corona im Juni 2021 ausgetragen) Ungarn gegen Deutschland, dass die Münchner Allianz Arena in Regenbogenfarben erstrahlt?

Die Empörung im Lande, ja global, war groß. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter schrieb gar an den Uefa-Präsidenten Aleksander Čeferin und den DFB-Vizepräsidenten Rainer Koch einen Brief, während des Spiels mit der Regenbogenbeleuchtung ein „weithin sichtbares Signal für unser gemeinsames Werteverständnis zu senden“ (SZ Nr. 140, Dienstag, 22 aus der EM-Gastgeberschaft Budapest, Juni 2021, S.37). Dumm nur, dass Ungarn aus dem Parlament zugleich verlauten ließ, die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender mit dem regenbogenfarbigen Logo der LGBTIQ*-Community stark einzugrenzen, und zwar stark nach der transphoben Gesetzgebung Russlands. Ungarn verstieß damit gegen die EM-Grundrechte-Charta, die UN-Kinderrechtskonvention und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder unterstützte die Kampagne, die für Freiheit in unserer Gesellschaft steht. Wiewohl die Uefa selbst ein regenbogenfarbenes Logo bei Gelegenheit zeigte und am Wochenende vor dem Spiel der deutsche Nationalmannschaftskapitän Manuel Neuer eine bunte Armbinde getragen hatte, startete die Uefa eine Prüfung – stellte sie aber mit der laxen Bemerkung ein, das Stück Stoff sei ein eher modisches Zeichen für Vielfalt. Die Idee vom bunten Stadion indes war längst zum Politikum geworden: Der Lyriker, Theaterautor, bekennende Fußballfan und Torhüter wie Kapitän der Deutschen Autoren Nationalmannschaft, Albert Ostermaier, schrieb:

regenbogen
wo einst das hakenkreuz / am arm ins auge stach / ist die binde nicht mehr / blind sondern bunt der spielführer führt den / regenbogen auf den rasen / wo jeder der spielt ganz / mensch ist und nicht rasse / und jeder pass einen raum / öffnet statt ihn schliesst / mit stacheldrähten und / strafe die haut des balls / ist das spiel sein geschlecht / die freiheit die seiten zu / wechseln so verschieden wir / auch sind bleibt unser ziel / gemeinsam ich bin was ich / will der bogen nach dem / regen.

Der Homo ludens auf der Straße
Ja, lieber Albert, Du hast ja so recht, fuhr mir seine Poesie in Herz und Hirn. Fußball als absolute Metapher, als Sprachspiel vom Pass ins Offene, als Ausweis vom Menschenrecht und als gefühlvoller Flugball in den freien Raum! Denn so war es ja von Kindesbeinen an, wie mir das Regenbogen-Schulhaus im Finkenbrunn, der an den Deutschen Werkbund gemahnenden Siedlung im Nürnberger Süden am Alten Kanal einfiel. Denn da spielten wir ja Fußball – wenn wir auf den Rasenplatz der Volksschule uns getrauten – miteinander gegeneinander. Wir, das waren die Falkenheimer, schon in kleinen Siedlungshäusern mit Garten aufgewachsen und mit dem Zuhause TSV Falkenheim, bis heute unter der Schießmauer und inzwischen – was Wunder – in einer Fusion mit der katholischen Konkurrenz DJK Eintracht. War das nicht immer schon die bunte Welt der globalen wie lokalen Vielfalt? In der Regenbogenschule waren die Kids, die wir nach den Berufen oder Arbeitsstellen ihrer Eltern nannten, die Rangierbahnhöfler, der Siemensler, Trafowerker, Postler, MANler, AEGler, die sonst bei den angrenzenden Vereinen wie Sparta Noris, SV Maisach, SV 1873 Süd, TSV Flügelrad, Hinterhof, SV Eibach, weiter drüben beim Reichelsdorfer SV und so weiter spielten. Ja, das waren jeweils bunte Haufen, zum Teil aus aller Herren (und Damen) Länder. Und doch alle eins in der Lust am Spiel: Die Welt ist alles, was der Ball ist. Konkurrieren, kooperieren, koexistieren – das ist der Nukleus im Hinterhof wie im WM-Stadion, auf dem Bolzplatz wie auf dem Rasenteppich.

Die bunte Vielfalt eint eine besondere Dialektik: der Competition, vom lateinischen cumpetere (gemeinsam etwas bestreben, erbeten, beten), lebt von der Logik der Anerkennung meines Kontrahenten als mir ebenbürtig. Das Spiel als Konkurrenz bedarf a priori einer Art unschriftlichen Vertrags über die Verpflichtung zum Regelwerk als anrufbarem Fairplay. Das heißt aber, dass alle Konkurrenz von einer systemischen Kooperation lebt. Mehr noch: dass der Sieger den Verlierer nicht vernichtet, sondern schont, damit er nächste Woche wieder am Spielbetrieb teilnehmen kann. Wenn nach Che Guevara “Solidarität die Zärtlichkeit der Völker” und laut Pier Paolo Pasolini “Fußball die letzte heilige Handlung” ist, dann auch weil jede Type am Ball sein besonderes Talent auslebt, weil mit der Nummer auf dem Trikot der Mensch kein Exemplar, sondern ein postmilitärischer Kämpfer, oder filigraner Techniker ist.

Das kleine Einmaleins des Humanums
Jeder kann was, niemand nix, keiner alles. Was ich kann, gehört dem Team, was mein Mitspieler nicht kann, verpflichtet mich. Jeder gibt sein Bestes, aber Fehlpass, Handspiel, verschossener Elfmeter und Eigentor sind so dramatisch wie normal. Gemeinsam gewinnen, gemeinsam verlieren, lachen und weinen. Das Spiel als Gegenwelt zum Foul: als physisch-psychische Impfung gegen das größte Foul am Leben, den Tod. So feiert der “linke Fußball” (Cesar Luis Menotti) die Leichtigkeit des Seins und opponiert gegen den “rechten Fußball”, der das Spiel mit Profit und Gewalt entstellt.

So mag es nicht verwundern, dass alle Arten von Körperschaften den farbigen Regenbogen in ihrem Logo oder als Variante ihres Logos zeigten: Allianz, Apple, BMW, IBM, Greenpeace oder die SPD “mit uns wird die Welt bunt”. Auch die Uefa performte mit Regenbogenfarben. Sie alle nutzen, klar, auch Nike ohne Anleihen beim philosophischen Diskurs einer ästhetisch priorisierten postmodernen Postmoderne, die semiotische Kraft und schiere Evidenz des Signums gegenüber dem Verbum: Jede/r weiß, was gemeint ist: eben der Regenbogen. Doch woher kommt seine zeigende, verweisende, illuminierende, ja alle hellschwarzen, grauen, feindseligen wie gewaltsamen Wundmale kommunikativ, sinnenfällig wie herrschaftsfrei transzendierende profane Erleuchtung? Rätselhafterweise erspart sich der heutige säkulare Gebrauch des Regenbogens seine mythologische und theologische Herkunft.

In Regentropfen gebrochenes Sonnenlicht
Auch naturwissenschaftlich ist das Zusammenwirken von Reflexionen aus Sonnenlicht und Regentropfen wundersam, bis sich dem Auge die sichtbaren Spektralfarben des Sonnenspektrums bieten. Kind wie Greis heißen das atmosphärisch-optische Lichtband am Himmel mit Staunen willkommen. Wenn mit dem Staunen, griechisch thaumazein, alle Philosophie beginnt, dann liefert das Phänomen aus Interferenz, Tropfen und Polarisation, sowie die Chronologie der physikalischen Erklärung den Beweis. Für uns hingegen mag ein kleiner Blick in die metaphysische Bedeutungsgeschichte Vorrang haben.

Der Regenbogen in der biblischen Urgeschichte
Gewiss wäre es reizvoll, nun eine Synopse; eine vergleichende Exegese der Verwendung von Bogen respektive Regenbogenmotiven in der biblischen Gotteserzählung und der griechischen Mythologie anzustrengen. Univok ist der Bogen zunächst eine Waffe, ein Instrument zum Töten. Der Mensch als Geschöpf Gottes ist ganz und gar nicht harmlos. Es beginnt mit der Vertreibung aus dem Paradies, weil man sich an die göttlichen Verbote nicht gehalten hat. Diesem Sündenfall folgt Kains Brudermord, der wie ein Fluch zwischen Sesshaftwerdung des Bauern und nomadischer Existenz des Hirten auf aller Kultur liegt (vgl. Genesis 2-4). Doch die Menschen lernen nichts. Statt Ordnung sähen sie Chaos. Gottes Antwort ist bekanntlich die Sintflut, die in der Arche Noah nur jeweils zwei von allen Arten überleben (vgl. Genesis 8 und 9). Doch Gott schließt mit Noah und seiner Familie einen Bund. “Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen, denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.” (vgl. Genesis 8,21 ff.). Dass Gottes Erziehungsmaßnahmen den Menschen nicht verändern gehört zur Konstitution einer Anthropologie des Menschen als Sünder mit einem bösen Herz. Dennoch ist das neue Narrativ der biblischen Jahwe Erzählung der Abschied vom strafenden Gott: dem deus absconditus. Auch wenn es die Menschen dünkt sich weiterhin mit megalomanen Objekten einen Namen zu machen, bewegt sich Gott vom sühnenden Rächer zum menschgewordenen Schöpfer. Der Mensch muss von nun an selber die Suppe auslöffeln, die er sich eingebrockt hat. Die immerwährende Frage, si deus, unde malum reklamiert seither die nimmermüde Frage nach der theodizee, warum lässt Gott das zu. So folgt etwa dem Turmbau zu Babel eine solide globale Sprachverwirrung, dem Exzess eines hedonistischen Potlatsch, antwortet Jahwe mit einer tsunamiähnlichen Sintflut. Nach der Sklaverei in Ägypten mit dem Exodus unter Moses Führung geht es statt ins gelobte Land vierzig Jahre durch die Wüste.

Die Verwandlung des Bogens als Waffe zum Symbol des Friedens als Regenbogen
Für die orientalische Umwelt war der Regenbogen ein Verbindungsweg für die Göttin Iris zwischen Himmel und Erde. Im Schöpfungsmythos der Babylonier tötete der Schöpfergott Marduk die Göttin Tiamat mit dem Bogen und ermöglicht somit das Leben. Zum Zeichen des Friedens befestigt der Himmelsgott den Bogen am Firmament um somit den Fortbestand der Welt zu symbolisieren. Im Unterschied zur biblischen Erzählung bleibt der Bogen im babylonischen Mythos jedoch militärisch präsent. Für seinen Kampf benutzte Marduk neben Wind, Sturmflut, Panzermantel unter anderem auch einen Bogen. In der altorientalischen Vorstellung ist der Regenbogen also ein Symbol für kriegerische Interventionen auf der Welt. Die alttestamentliche Bundes-, die Berit-Formel, kanonisiert, dass Jahwe Gott kein Wohlgefallen, nicht einmal am Tod des Gottlosen mehr hat. Die aktuellen populistischen Deutungen des Krieges als frommer Apotheose des Tötens des Feindes im Namen Gottes – von Trump bis Putin – beziehen sich zu Unrecht auf die biblische Erzählung. Der Strafende Gott verwandelt sich schließlich in den leidenden Gott und nimmt nach neutestamentlichen Erzählungen alle Schuld und Sünde auf sich. Dem seine Schöpfung verschonenden Gott korrespondiert eine diese Schöpfung heimsuchende, ausbeutende, mit Krieg Schuld, Scham und Tod entstellende Chaos-Welt. Im Regenbogen als Naturphänomen erinnert Jahwe an sein unverbrüchliches Versprechen zum Gewaltverzicht gegenüber seiner Schöpfung. Der Modus des göttlichen Handelns vollzieht sich gegenüber dem noch so entarteten Bösen des Menschen als Allmacht der Liebe in Ohnmacht. Gott erkennt mit der Berit-Formel die radikale Freiheit des Menschen an: sich mit der Anlage zum Guten und dem Hang zum Bösen religiös wie politisch im unendlichen Prozess Freiheit human zu gestalten und zu bewähren.

Die Arche Noah und der Bund mit Gott als geschichtsphilosophische Figur
Es geht nun nach dem Vorbild der Menschwerdung Gottes (vgl. Gerhard on Rad, Theologie des alten Testaments, München, 1957 und Horst Dietrich Preuß/Klaus Berger, Bibelkunde, Erster Teil: Altes Testament, Heidelberg, 1980) um die Menschwerdung des Menschen. Wie kann beispielsweise die Entfesselung verhehrender High-Tech-Waffen um des Friedens Willen zurückgenommen werden? Liest man die einschlägigen Bücher zur Kulturgeschichte des tötenden Menschen (Roberto Calasso, Der himmlische Jäger, Berlin 2019 und Walter Burkert, Homo Necans Interpretationen altgriechischer Opferriten und Mythen, New York, 1997), dann grenzt die Kult-Evolution eines Menschen vom Fairplay zum Wunder. Gewaltverzicht scheint ein tödliches Risiko zu sein. Die italienische Philosophin Isabell Guanzani mutet mit ihrer Philosophie der Zärtlichkeit den Glauben an die Macht der unmilitärischen Geste, zur  Dialektik “wer sich zum Lamm macht, lockt die Wölfe”, zu.

Woodstock 1969 Love Peace Freedom – no more Vietnam
Oben auf dem Thron ist ein heller Schein: “wie der Regenbogen steht in den Wolken, wenn es geregnet hat, so glänzte es ringsumher.” (Hes. 1,28). So lässt sich die Flowerpower-Bewegung der 1960er Jahre als neue Metaerzählung der Jugend mit dem Slogan “No War no War no War” in dem Kanon von Pop als nachmetaphysischer Metaphysik unterm leeren Himmel verstehen. Mit Eberhard Jüngel (Gott als Geheimnis der Welt, Tübingen, 1977) könnte man einen Kurzschluss zwischen Kulturtheologie und Pop als “die Kraft zum schwachen Denken” (italienisch: pensiero debole) verstehen. Jimi Hendrix in Regenbogenfarben gekleidet, performte als Angelus Novus des Blues. In seinem schier alttestamentlichen prophetischen Tryptichon zersägte er erst Bomben lautmalerisch in die US-Hymne, dann spielt er mit Purple Haze eine massive Umkehrpredigt (“Excuse me while I kiss the sky”) um mit der schwachen Hoffnung in Villanova Junction die Welt als friedliche Stadt unter dem Himmel in transzendentaler Akustik zu malen.

Over the Rainbow
Wie gesagt erfreut sich das farbige Regenbogenmotiv einer großen Bandbreite von Verwendungen, die von New Age über Politik und Kunst zu Gender, NGOs und Sport reichen. Neben einer Reihe von Kompositionen zählt vor allem der 1939 von Judy Garland vorgetragene Jazz-Standard Over the Rainbow zu den andauernden Wirkungsgeschichten. “Irgendwo über dem Regenbogen”, wo “Träume wahr werden”, siedeln Harold Arlen und E. Y. Harburg ihre nachmetaphysische Blue-Note-Fabel an. Gehört damit der Jazz zu den profanen Erleuchtungen? Oder nimmt er die Stelle der entzauberten Metaphysik ein? Seinerzeit wurde Over the Rainbow zusammen mit Irving Berlins White Christmas zum Symbol einer inneren Haltung: der Sehnsucht nach Heimat. Später fungierte das Musikstück als Hymne der Schwulenbewegung und als Inspirationsquelle für die Regenbogenfahne. Sie ist ein vielfach in der Geschichte verwendetes Symbol, ein Semeion ein göttliches Zeichen in dessen irdischen Abspiegelungen, Interferenzen und Polarisationen die Chiffernschrift einer neuen alten Welt ohne Opfer.

Woran wird der Gott des Regenbogens erkannt? Nach Erich Auerbach (Mimesis, Bern, 1946, ff) werden Odysseus und Jesus von Nazareth an ihren leibhaften Wunden wiedererkannt. Die Amme spürt Odysseus an der Narbe der Achillessehne, der ungläubige Thomas tastet in die Wunde Jesu von der Speerspitze am Leib. So heißt es Farbe bekennen und Flagge zeigen. Noch in Oliviero Toscani (Die Werbung ist ein lächelndes Aas, Frankfurt, 1997) wird die Mode zur Liturgie des heilen Kleides um den wunden Leib: In den United Colors of Benetton feiert der Regenbogen bunte Auferstehung.

Imagine – Impulse für eine bessere Welt
Unter diesem Titel veranstaltet die Evangelische Akademie Tutzing anlässlich ihres 75. Geburtstags eine Tagung, die vorausdenken will. „Imagine – stell Dir vor …. !“ Und damit uns der entzauberte Himmel der Illusionen, Ideologien, strafenden Götzen wie finsteren Dämonen nicht auf den Kopf fällt, laden wir Sie alle sehr herzlich unter die Schirmherrschaft der Regenbogenfarben ein, nach dem Motto: Träumt einer, ist‘s Illusion; träumen viele, wird’s greifbar und – heilige Realität.

“Dient einander mit den Fähigkeiten, die Gott euch geschenkt hat – jeder und jede mit der eigenen, besonderen Gabe! Dann seid ihr gute Verwalter der bunten Gnade Gottes”, heißt es bei 1. Petrus 4, 10. Oder um es mit der Fußball-Hymne des FC Liverpool profan zu formulieren: You’ll never walk alone.

Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner

Hinweis:
Jubiläumstagung “Imagine – Impulse für eine bessere Welt” vom 23. bis 25. September 2022 an der Evangelischen Akademie Tutzing.
Ausführliche Informationen hier abrufen

Bild: Zum Jubiläum: Ein Regenschirm in Regenbogenfarben, erhältlich zum Preis von 17,50 Euro an der Rezeption der Evangelischen Akdemie Tutzing. Hier wird der Schirm gehalten von der Quellennymphe auf einem der beiden Brunnen im Schlosspark. (Marmorarbeit von Georg Bersch, nach französischem Vorbild, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts). Foto: dgr/eat archiv

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