Regionalbischöfin Breit-Keßler unterzeichnet „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“
Am Rande der Tagung „Von der Hilfe zur Beihilfe – Sterbebegleitung im Kontext der Debatte um den assistierten Suizid“ (23. bis 25.1.2015) unterzeichnete Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in der Evangelischen Akademie Tutzing die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“ für den Kirchenkreis München und Oberbayern der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Bayern.
In ihrem engagierten Plädoyer gegen jegliche Form der Legalisierung von Sterbehilfe und ärztlich assistiertem Suizid forderte Frau Breit-Keßler den konsequenten Ausbau von Palliativmedizin und Hospizarbeit. In diesem Sinne würde sich der Kirchenkreis auch weiterhin engagieren. Dies unterstrich sie durch Ihre Unterschrift unter die Charta, die inzwischen in Deutschland von knapp 1000 Organisationen und fast 12000 Einzelpersonen unterzeichnet wurde.
Weitere Informationen unter: http://www.charta-zur-betreuung-sterbender.de