Newsletter Oktober 2020
Im Oktober senden wir Ihnen wieder Anregungen für kommende Veranstaltungen und Gedankenanstöße aus unserer Arbeit. Studienleiter Martin Waßink schlägt in seinem Editorial die Brücke vom Thema “Teilhabe im hohen Alter” bis hin zu den “sorgenden Gemeinschaften”. Soziale Beziehungen seien lebenswichtig – unabhängig vom Alter. Wir wünschen Ihnen, als Teil der “sorgenden Bildungsgemeinschaft” der Evangelischen Akademie Tutzing, viel Freude beim Lesen!
“Erst durch die Beziehung zu Menschen wächst auch die Motivation, für andere zu sorgen. So können sogenannte sorgende Gemeinschaften (engl. caring communities) entstehen, die in der aktuellen Forschung sogar als neues Leitbild der Daseinsvorsorge bezeichnet werden. Durch die Einbindung der Zivilgesellschaft entsteht neben staatlicher und persönlicher Verantwortung eine dritte Dimension von Verantwortung. Können caring communities eine mögliche Antwort auf so manches Manko in unserem Sozialsystem sein?” In seinem Editorial geht Studienleiter Martin Waßink auf das Konzept der “caring communities” ein. “In Zeiten von Homeoffice und Ausgangsbeschränkung” ermuntert er die Leserinnen und Leser unseres Newsletters, die lebenswichtiggen sozialen Beziehungen zu pflegen. Dies sei “keine Frage des Alters”.
Martin Waßink weist auf kommende Veranstaltungen hin, die sich mit Fragen der Regionalentwicklung beschäftigen, beispielsweise zu „Verantwortung und Governance in ländlichen Räumen“ Ende Januar 2021 und „Gleichwertigkeit in Stadt und Land – eine Illusion?“ Anfang Juni 2021.
Außerdem im Oktober-Newsletter: ein Einblick in das Aufgabenfeld unserer neuen Kollegin Beate Hartmann, ein Interview mit Prof. Dr. Armin Nassehi zu den unterschiedlichen Funktionsweisen von Politik und Wissenschaft, ein Rückblick auf die Arbeit von Studienleiterin Dr. Ulrike Haerendel, die nun an die Universität der Bundeswehr nach München wechselt, ein Stück schlossgeschichtlicher Aufarbeitung sowie Hinweise auf Veranstaltungen, die Sie nicht verpassen sollten!
Die vollständige Ausgabe unseres Oktober-Newsletters lesen Sie unter diesem Link.
Bild: Buntes Laub gibt den Blick auf den See frei (Foto: dgr/eat archiv)
