Neu in der Studienleitung der Evangelischen Akademie Tutzing: Martin Waßink
Am 1. Februar 2020 hat Martin Waßink eine Elternzeitvertretung als Studienleiter im Referat Wirtschaft, Arbeitswelt und nachhaltige Entwicklung angetreten. Wir begrüßen ihn herzlich im Team!
Im Anschluss an sein Studium in Bamberg, Coventry und dem Masterabschluss in Volkswirtschaftslehre an der LMU München beriet Martin Waßink (*1982) zunächst Privatkunden bei einer internationalen Großbank. Nach einer Fortbildung zum Versicherungsfachmann (IHK) und einer weiteren Station als freiberuflicher Handelsvertreter einer Maklergesellschaft wechselte er in den Bildungssektor. An der Universität der Bundeswehr München war er als Assistent an der Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik, tätig. Danach unterstützte er für einen freien Bildungsträger als Integrationscoach langzeitarbeitslose, junge Erwachsene beim (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben.
Neben seiner Tätigkeit für die Evangelische Akademie Tutzing arbeitet er im Rahmen des Promotionskollegs „Dörfer in Verantwortung: Chancengerechtigkeit in ländlichen Räumen sichern“ an der Fertigstellung seiner Dissertation. Er erforscht, wie Kooperation und Verantwortungsteilung in zivilgesellschaftlichen Netzwerken zur Kommunal- und Regionalentwicklung gelingen können. Ferner ist er freiberuflich als zertifizierter Trainer für Verbraucherbildung im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) und als Referent an Schulen, Volkshochschulen und Evangelischen Bildungswerken tätig.
Hier stellt sich Martin Waßink in einem kurzen Steckbrief vor.
Das bewegt mich:
Ich bin fest davon überzeugt, dass der Beginn von Veränderungen für eine lebenswerte Zukunft für alle Generationen im Zusammenkommen von Menschen liegt, die offen reden und hören können und wollen – und dann gemeinsam handeln.
Das motiviert mich:
Mich motiviert das unglaubliche Potenzial so vieler kluger Köpfe, die nicht zaghaft auf Probleme starren, sondern optimistisch für ihre Konzepte und Ideen streiten. Diese Denker und Praktiker möchte ich zusammenbringen, damit in einer Atmosphäre des Austauschs und in gegenseitiger Wertschätzung auf der Basis eines christlichen Menschenbildes ganz unerwartete neue Konzepte entstehen.
Darauf freue ich mich:
Ich freue mich darauf, einen Ort mitzugestalten und Räume zu schaffen, in denen wichtige Anfragen an Gegenwart und Zukunft gleichzeitig diskutiert werden und konstruktiv Ideen gepflanzt werden, die dann anderswo weiter wachsen und aufblühen dürfen.
Bild: Martin Waßink (Foto: dgr/eat archiv)