„Konfessioneller Religionsunterricht: wichtiger denn je?“
Religion soll ordentliches Schulfach und damit verpflichtend bleiben. Zwei Drittel der Befragten sprachen sich dafür aus, wie eine aktuelle Umfrage ergab, die die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern jüngst in Auftrag gegeben hatte. Mehr als drei Viertel der Befürworter begründen ihre Meinung damit, dass jeder das Recht auf religiöse Bildung habe. Wie lässt sich Glaube auch in der Schule lehren? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer gemeinsamen Tagung der Katholischen Akademie in Bayern und der Evangelischen Akademie Tutzing. Dabei geht es auch darum, welche Impulse für das Zusammenleben in der Gesellschaft ausgehen können? Und wie soll ein zeitgemäßer Religionsunterricht heute konkret aussehen?
Die Veranstaltung steht unter der Überschrift „Konfessioneller Religionsunterricht: wichtiger denn je?“ und findet am 22./23. Juni 2018 in Tutzing statt. Es referieren u.a.: Prof. Dr. Peter Bubmann, Lehrstuhl für Praktische Theologie (Religions- und Gemeindepädagogik) an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg, Klaus Buhl, Pfarrer, Direktor des Religionspädagogischen Zentrums Heilsbronn, Dr. Ferdinand Herget, Wiss. Referent, Direktor des Religionspädagogischen Zentrums Bayern, München, Christiane Krämer, Studienrätin, Religions- und Deutschlehrerin am Gregor-Mendel-Gymnasium Amberg, Josef Kraus, ehem. Schulleiter des Maximilian-von-Montgelas-Gymnasiums in Vilsbiburg bei Landshut, langjähr. Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), Ursula Lay, Landesvorsitzende der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG) in Bayern, München, Prof. Dr. Konstantin Lindner, Lehrstuhl für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Bamberg, Prof. Dr. Hans Mendl, Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Passau, und Prof. Dr. Henrik Simojoki, Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Bamberg.
Das vollständige Programm finden Sie hier.
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