Die Zukunft des Fernsehens
Mehr als ein Drittel ihrer täglichen Medienzeit widmen die Deutschen dem Fernsehen. Es ist das einzige klassische Medium, das in Zukunft sogar noch an Bedeutung gewinnen wird. Die Begründung liegt auf der Hand. Das Fernsehen wird zu einer Art Super-Medium, das mit dem Internet vernetzt ist und überall stattfindet, wo und wann der Nutzer es will: zu Hause oder mobil auf dem smartphone oder tablet. Manche Sendungen erreichen online sogar mehr Zuschauer als im klassischen TV. Welche Zukunft also hat das Fernsehen?
Akademiedirektor Udo Hahn hatte zu einer Diskussionsrunde über diese Frage in den Münchner Presseclub eingeladen. Die Diskutanten waren Dr. Edmund Stoiber – er war von 1993 bis 2010 Mitglied des ZDF-Verwaltungsrates. Seit 2011 ist er Vorsitzender des Beirats der ProSiebenSat.1 Media AG – und Bernd Lenze – er ist seit 2002 Vorsitzender des Rundfunkrates des Bayerischen Rundfunks. Nachfolgend ein Bericht von Michael Langer -> hier.
Begrüßung im Foyer des Münchner PresseClubs: BR-Rundfunkratsvorsitzender Bernd Lenze, Akademiedirektor Udo Hahn, Dr. Edmund Stoiber, Beiratsvorsitzender von Pro7/Sat 1, sowie Peter Schmalz, Chefredakteur vom Bayerischen Monatsspiegel (v.l.).
Foto: Schwanebeck
Ausgebucht: Das Thema stieß auf großes Publikumsinteresse