Besonderer Ort der Meinungsbildung in der Zivilgesellschaft

Der Freistaat Bayern und die Regierung der Provinz Westkap haben in einer Feierstunde am 13. Juli für die Jahre 2016 bis 2018 einen neuen „Aktionsplan“ vereinbart. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsabkommen zur Förderung von Verbindungen auf Regierungsebene sowie zwischen Kommunen und akademischen Einrichtungen. Die Partnerschaft der Evangelischen Akademie Tutzing mit dem EFSA-Institut in Stellenbosch/Südafrika ist Teil dieses Aktionsplans.

Dr. Ivan H. Meyer, Minister für Finanzen der Regierung von Westkap, würdigte bei dieser Gelegenheit auch die Arbeit der Evangelischen Akademie Tutzing. Sie sei ein „besonderer Ort der Meinungsbildung in der Zivilgesellschaft“. Das Podiumsgespräch mit Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm und Premier Helen Zille über die Rolle der Zivilgesellschaft in Deutschland und in Südafrika am 10. Juli in Tutzing habe gezeigt, wie wichtig ein solcher Ort sei, um voraus zu denken. Akademiedirektor Udo Hahn, der an der feierlichen Unterzeichnung in München teilnahm, freute sich über dieses Lob: „Wir wollen mit unserer Partnerakademie einen Beitrag leisten, dass in Südafrika die unterschiedlichen Kräfte der Zivilgesellschaft mit ihrem Knowhow noch mehr wahr- und ernstgenommen werden, um gemeinsam Lösungen für die drängenden Fragen zu finden.“

Foto: Unterzeichnung des Aktionsplans: der Finanzminister der Provinz Westkap, Dr. Ivan Meyer, Bayerns Europaministerin Beate Merk und Premierministerin Helen Zille (v.l.)

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