Aus aktuellem Anlass: „USA – Quo vadis?“
Podiumsgespräch mit Dr. Josef Braml (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.) und Stefan Kornelius (Süddeutsche Zeitung) am 8. Oktober 2018 um 19 Uhr in der Evangelischen Akademie Tutzing.
Am 6. November finden in den USA die „midterm elections“ statt. Die Amerikaner wählen das Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats neu. Zwei Jahre nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten geht es nicht um ihn, aber die Zwischenwahlen sind stets auch ein Stimmungsbarometer für die US-Präsidentschaft.
Derzeit kontrollieren die Republikaner beide Kammern der Legislative und halten eine deutliche Mehrheit der Gouverneurssitze. Die Demokraten hoffen, am 6. November zumindest im Repräsentantenhaus die Mehrheit zu erringen und eine stattliche Anzahl republikanischer Senatoren und Gouverneure abzulösen. Entscheidend wird dabei sein, welche Themen die Amerikaner selbst am meisten bewegen. Das insgesamt positive Wirtschaftsklima dürfte viele Wähler womöglich mehr interessieren als etwa die Ermittlungen zur Russland-Affäre.
Wo stehen die USA heute unter Donald Trump? Wie werden sich die internationalen Beziehungen weiter entwickeln, wenn „America first“ die Devise bleibt?
Diese und weitere Fragen diskutiert der Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing, Udo Hahn, mit Dr. Josef Braml, Politikwissenschaftler und Senior Fellow des Programms USA/Transatlantische Beziehungen bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP), und Stefan Kornelius, Journalist und Leiter des Ressorts Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung.
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