Vortrag zur Geschichte des Tutzinger Schlosses

Das Schloss Tutzing hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Die Mauern haben viele Besitzer gekannt, unterschiedlichste Bewohner beherbergt und dienten vielfältigen Nutzungen. Kontinuität zog 1947 ein: Seither ist das Schloss Sitz der Evangelischen Akademie Tutzing und als Tagungs- und Studienstätte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ein Ort der Begegnung und des Austausches.

Die Geschichte des Schlosses lässt der Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing, Udo Hahn, am Donnerstag, 2. März 2017, in seinem Vortrag „Denken in die Zukunft – an einem Ort mit Vergangenheit“ lebendig werden. Er wird berichten, wie die Geschicke der „Hofmark Tutzing“ jahrhundertelang von den Schlossbesitzern bestimmt wurden, wie das Schloss nach der Revolution 1848 zum Treffpunkt von Künstlern, Schriftstellern und  Journalisten wurde und wie es heute gelingt, in der Akademie an der Gestaltung einer verantwortlichen,  gerechten und partizipativen Gesellschaft mitzuwirken.

Der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing lädt zu diesem Vortrag ins Schloss ein. Die Veranstaltung ist ein Geschenk des Freundeskreises an die Gemeinde Tutzing und ihre Bürger zum historischen Ortsjubiläum.

Ort: Evangelische Akademie Tutzing, Schlossstraße 2+4

Beginn: 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Freundeskreis Evangelische Akademie Tutzing e.V.

Informationen: Daniela Laußer, 08158/251130, www. freundeskreis-ev-akademie-tutzing.de

Foto oben rechts: Schloss Tutzing um 1870 – die Hallberger Zeit

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