Gewalt – Entgrenzungen und Einhegungen

Attentate, Amokläufe, Terrorgefahr – die Bedrohungslage in Deutschland scheint sich zu verschärfen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert, ob ihr gewohntes Leben zunehmend durch den Einbruch von Gewalt gefährdet sein könnte.

Hinzu kommt eine wachsende Zahl an Kriegen in aller Welt, die Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen und bei uns Zuflucht zu suchen. Gewalt wird immer öfter als probates Mittel zur Konfliktlösung eingesetzt.

Schließlich spiegelt sich Gewalt in ihrer virtuellen Form auch in zahlreichen Computerspielen wider. Eltern sind besorgt, ob ihre Kinder durch Killerspiele wie „Counter-Strike“ oder „Grand Theft Auto“ zu aggressiverem Verhalten neigen.

Gewalt begleitet die Menschheit seit Kain und Abel. Es gibt unzählige Facetten von Gewalt. Doch wie wird sie entfesselt, wie lässt sie sich einhegen? Welche Gewaltpotentiale birgt das Internet wirklich und welchen Schutz gibt es davor? Muss Gewalt in Grenzen auch erlaubt sein?

Antworten auf diese Fragen will eine Kooperationstagung der Evangelischen Akademie Tutzing mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit zu dem Thema

Gewalt – Entgrenzungen und Einhegungen
18. bis 20. November 2016

geben. In vier großen Themenkomplexen – „Völkermord, Krieg und Terrorismus“, „Psychologie der Gewalt“, „Fluchterfahrung und Gewalt“ und schließlich „Medien und Gewalt“ – werden namhafte Expertinnen und Experten aus Politik- und Geschichtswissenschaften, Psychologie und Medienwissenschaften die Ursachen der Gewaltentstehung erörtern und Möglichkeiten der Gewaltprävention aufzeigen.

Das vollständige Tagungsprogramm erhalten Sie -> hier.

Anmeldung über: Rita Niedermaier, Tel.: 08158 / 251-128; FAX: 08158 / 99 64 28;
Email: niedermaier@ev-akademie-tutzing.de

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