Traumarbeit im Dialog

Manche jagen Verbrecher oder kämpfen gegen zottige Monster, andere verspeisen haushohe Schokotorten oder treffen ihren heimlichen Schwarm. Im Traum ist alles möglich. Doch warum produziert das Gehirn jede Nacht die vielen bunten Filme? Und was sagen sie uns?

Es gibt keine Menschen, die nicht träumen. Auch wenn wir uns nicht erinnern, haben wir trotzdem geträumt. Haben Träume demnach Einfluss auf unser Denken und Handeln? In der Antike galten Träume als Botschaften der Götter. Für Sigmund Freud waren sie der „Königsweg zum Unbewussten“. Für die moderne Neurobiologie sind sie Gegenstand naturwissenschaftlicher Forschung.

Forschung und Therapie haben verschiedene Ansätze im Umgang mit den Bildern in unseren Träumen entwickelt. Wie unterscheiden sich diese Ansätze und was verbindet sie? Und wie kann man Traumarbeit selbst erfahren?

Antworten auf diese Fragen will die Tagung

Traumarbeit im Dialog.
Die Sprache der Bilder als Schlüssel zum Traumverständnis
bis 6. November 2016

geben, die vom Medizinethikreferat an der Evangelischen Akademie Tutzing in Kooperation mit der Bayerischen Akademie für Gesundheit Lauterbacher Mühle Osterseen e.V. durchgeführt wird.

Der bekannte Schriftsteller und Hörfunksprecher Gert Heidenreich wird die Veranstaltung moderieren. Ortrud Grön, Traumtherapeutin TAOG und Gründerin der Klinik Lauterbacher Mühle, wird über „die Gleichnissprache der Träume als Wegbegleiter“ referieren. Weitere renommierte Experten und Expertinnen werden den Blickwinkel auf dieses spannende Forschungs- und Erfahrungsfeld erweitern. Schließlich werden in sieben verschiedenen Workshops, die von ausgewiesenen Traumexperten geleitet werden, die Bilder der Nacht und die Filme in unseren Köpfen thematisiert werden.

Das vollständige Tagungsprogramm erhalten Sie -> hier.

Anmeldung über: Cornelia Spehr, Tel.: 08158 / 251-125, FAX: 08158 / 99 64 24; Email: spehr@ev-akademie-tutzing.de

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