Alle samma Fußgänger!
Netzwerk Slowmotion überreicht Forderungen an die Münchner OB-KandidatInnen
Kurz vor der Kommunalwahl am 16. März fordert das Netzwerk Slowmotion die künftigen Münchner BürgermeisterInnen auf, sich für die Förderung des Fußverkehrs stark zu machen. Zu diesem Zweck überreichten Aktive des Netzwerks bei einer Veranstaltung im Verkehrszentrum des Deutschen Museums am 30. Januar Schuheinlegesohlen an die Münchner OB-KandidatInnen. Mit der Aktion will ihnen das Netzwerk einen starken Auftritt und einen festen Stand für den Wahlkampf wünschen. Gleichzeitig machen sie auf ihre zwölf Forderungen zur Förderung des Fußverkehrs in München aufmerksam.
Das Netzwerk Slowmotion der Umweltorganisation Green City e.V. und der Evangelischen Akademie Tutzing steht für genussvolle, menschengerechte und klimaverträgliche Mobilität in einem post-fossilen Zeitalter. Es stellt die aktive Mobilität, also den Fuß- und Radverkehr, ins Zentrum einer neuen Mobilitätskultur. Die NetzwerkerInnen wollen mit Ihrer Aktion den OBKandidatInnen auf charmante Weise die Wichtigkeit des Fußverkehrs nahe bringen und erinnern damit an die Fußgängerkonferenz Walk21 im Herbst letzten Jahres.
Im historischen Kontext des Verkehrszentrums des Deutschen Museums nahmen die BürgermeisterkandidatInnen freudig das kleine Präsent des Netzwerks Slowmotion entgegen: Astrid Gelaudemans (Netzwerk Slowmotion), Dr. Michael Mattar ( FDP), Sabine Nallinger (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), Josef Schmid (CSU), Tobias Ruff (ödp), Brigitte Wolf (DIE LINKE), Dieter Reiter (SPD), Jörg Schäfer(Netzwerk Slowmotion) v.l.n.r.. (c) Wigand von Sassen