DURCH SEIN GOTTES-, MENSCHEN-UND FRAUENBILD HAT DER CHRISTLICHE GLAUBE DIE EUROPÄISCHE KULTUR GEPRÄGT. WAS WÄREN DIE SÄKULARE WELT OHNE DIESE TRADITION?
Wenn man heute auf Kirche und Christentum blickt, kann man sich nicht vorstellen, dass deren Botschaft das Römische Reich einst regelrecht aus den Angeln gehoben hat: Gottes-, Menschen-und Frauenbild waren revolutionär. Sie stellten Vorstellungen der Antike geradezu auf den Kopf. Obwohl die europäische Kultur bis heute davon geprägt ist, verdecken Säkularisierungsschübe und Unglaubwürdigkeit kirchlicher Hierarchien den Kern des Christentums.
Doch was wäre Europa ohne diese Tradition? Was Städte und Dörfer ohne Kirchen? Was die säkulare Welt ohne Nächstenliebe?
Dies fragt Willi Stöhr, früherer Studienleiter der Evangelischen Akademie Tutzing, und erklärt legt dar, warum die Zukunft des Christentums uns alle angeht.
Wir laden Sie dazu herzlich ins Schloss Tutzing ein.
Pfr. Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Brigitte Grande M.A., Vors., Freundeskreis Evangelische Akademie Tutzing e.V.