Newsletter November
Kirche – das ist nicht allein Gottesdienst, Seelsorge und Diakonie. Kirche ist auch Bildung. Warum das so ist und was das mit dem Auftrag der Evangelische Akademien zu tun hat, darum geht es im Editorial des aktuellen Newsletters, das Akademiedirektor Udo Hahn geschrieben hat. Weitere Themen im Newsletter: Wohnungskrise, Mental Health, Grundgesetz, Geisendörfer-Preis, Werden und Vergehen. Schauen Sie mal rein!
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“Bildung ebnet Wege für die Menschen und auch für die Kirche, Bildung eröffnet Räume des Lebens, Glaubens, des Denkens und der Beziehung.” Mit diesen Worten zitiert Akademiedirektor Udo Hahn den katholischen Theologen Andreas G. Weiß aus seinem eben erschienenen Buch “Kirche braucht Bildung. Ein Plädoyer”.
Kirche – das ist nicht allein Gottesdienst, Seelsorge und Diakonie. Kirche ist auch Bildung. Für den Auftrag der Evangelische Akademien bedeutet das: gesellschaftliche Gespräche organisieren, protestantische Perspektiven einbringen, Kontroversen ein Forum geben, dauerhaft und nachhaltig zur Demokratisierung unserer Gesellschaft beitragen. Genauer lässt sich das im eben erschienenen Positionspapier “Diskurskultur und politische Bildung” der Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. nachlesen.
Dass die Evangelische Akademie Tutzing dabei immer die Themen der Zeit im Blick hat, zeigen die weiteren Themen unseres Newsletters:
Die Gastkolumne unserer November-Ausgabe hat Stephan Reiß-Schmidt, Experte für Stadt- und Regionalentwicklung und Stadtdirektor a.D. geschrieben. Er geht darin auf die aktuelle Wohnungskrise in Deutschland ein, die auch sozialen Sprengstoff birgt. Reiß-Schmidt formuliert sechs Orientierungspunkte für einen Wandel in der Wohnungspolitik. Zum Gastbeitrag geht es hier.
Außerdem finden Sie im Newsletter eine Nachlese über unsere Veranstaltung zu Mental Health in der Schule, Manuskripte und Bilder aus der Tagung “Demokratie und Rechtsstaat” mit der Theodor-Heuss-Stiftung, Bilder von der Robert-Geisendörfer-Preisverleihung in Hamburg sowie ein Kurzinterview mit der Slawistin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin Dr. Nina Weller darüber, wie der Westen in Russland wahrgenommen und welches Bild von ihm konstruiert wird. Im Freundeskreis-Bericht geht es zudem um einen besonderen Besuch der pathologischen Sammlung der Klinik München-Schwabing.
Unsere Veranstaltungen im November finden Sie wie gewohnt auf unserer Homepage. Sollten Sie schon auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sein, hätten wir eine Idee: Warum nicht Bildung verschenken? Über unsere Rezeption können Sie auch Tagungsgutscheine erwerben.
Bei aller Bildung geht es uns auch um dieses: “eine Kultur der Hoffnung leben und pflegen” – so schreibt Udo Hahn.
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Bild: Die Rotunde – das Auditorium der Evangelischen Akademie Tutzing. (Foto: Heike Rost)
