Newsletter Oktober
“Trainieren wir unseren Utopien-Muskel!” Dazu ruft Studienleiterin Katharina Hirschbrunn im Editorial des Oktober-Newsletters auf und lässt Eindrücke aus ihrer Tagung “Ökonomische und politische Imaginationen” nachklingen, die auch publizistisch große Beachtung fand. Den “Utopien-Muskel” trainieren, dazu finden sich auch in diesem Monat wieder viele Gelegenheiten an der Evangelischen Akademie Tutzing!
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“Das Gefühl der Ohnmacht ist geschrumpft. Die Zukunft hat Konturen angenommen (…).” Das schrieb die “Zeit”-Journalistin Petra Pinzler in der Ausgabe vom 5. September im Politikteil unter der Überschrift “Da geht noch was!”. Pinzler schilderte darin ihre Eindrücke von der Tagung “Ökonomische und politische Imaginationen”, die von Studienleiterin Katharina Hirschbrunn konzipiert und geleitet wurde.
In ihrem Editorial für den aktuellen Newsletter lässt Katharina Hirschbrunn einzelnen Momente der Tagung noch einmal aufleben – etwa den, als der Auftrag eines Workshops lautete: “Mach die Augen zu und erträum Dir die Welt!”. Träumen üben, entgegen die Bedenken, den “Utopien-Muskel stärken”, ja das geht! Dass es funktioniert, das zeigt die Geschichte der Menschheit. Katharina Hirschbrunn schreibt: “Unsere Gesellschaft ist erwachsen aus dem Träumen engagierter Menschen und sozialer Bewegungen der vergangenen Jahrtausende.”
Von Petra Pinzler ist übrigens gerade das Buch erschienen “Hat das Zukunft oder kann das weg?” – Untertitel: Der Fortschrittskompass. Und auch hier können Sie nachlesen, wie das vonstatten geht, wenn wir in unserer Arbeit Räume eröffnen, um Zukunft aktiv mitzugestalten.
Ideen zu verfolgen und umzusetzen und dabei den Blick auf die Gerechtigkeit und Teilhabe nicht zu verlieren, das liegt auch Pfarrer Peter Lysy am Herzen. Der Leiter des Kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt (KDA) der bayerischen Landeskirche hat die Gastkolumne unseres Oktober-Newsletters verfasst und beschäftigt sich darin mit der Frage, wem Arbeit eigentlich dient und dienen sollte. Gemäß dem “New Work”-Begründer Frithjof Bergmann sollte die Arbeit den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Lysy macht sich dafür stark, dass dieses Konzept nicht alleine für Privilegierte gelten sollte, sondern für alle.
Außerdem im Newsletter: die Tutzinger Erklärung zur globalen Gesundheit, die wir in der letzten Woche an mehrere Bundesministerien gesendet haben, eine Ehrung für unseren Akademiedirektor, Eindrücke von der Amtseinführung unserer Kollegin Nadja Bürgle sowie ein Nachruf auf den verstorbenen DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer – verfasst von unserem früheren Studienleiter Willi Stöhr, der mit Schorlemmer befreundet war.
Unser Veranstaltungskalender im Oktober ist prall gefüllt: schauen Sie einfach mal auf unserer Homepage über unser Angebot und melden Sie sich auch gerne jetzt schon an für Veranstaltungen im November und Dezember.
Wir freuen uns auf Sie, die gemeinsame Begegnung, das Arbeiten an unserem Träumen und lebendige Debatten!
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Bild: Licht über der Kaukasischen Flügelnuss fällt auf die Schlossterrasse. (Foto: ma /eat archiv)