DIGITALES ÖKOSYSTEM
Wie eigenständig ist Europa? Diese Frage stellt sich immer wieder – etwa in wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht sowie im Blick auf den Gesundheitsbereich. Auch die technologische Souveränität ist ein Thema. Sie rückte vor etwa einem Jahr in den Mittelpunkt, als die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften acatech ein entsprechendes Impulspapier präsentierte. Es trägt den Titel „European Public Sphere. Gestaltung der digitalen Souveränität Europas“.
Die Abhängigkeiten Europas im digitalen Raum sind überdeutlich. Führende digitale Plattformen werden von nicht-europäischen Unternehmen bereitgestellt. Dies gilt ebenso für die leistungsfähigsten Dateninfrastrukturen. Mitgestaltungsmöglichkeiten bestehen kaum. Eine breite Allianz aus Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft will das ändern. Sie schlägt den Aufbau eines digitalen Ökosystems vor, das europäischen Werten wie Offenheit und Vielfalt folgt. „Wenn Europa jetzt kraftvoll handelt und eine ambitionierte Initiative startet, kann ein öffentlicher digitaler Raum entstehen, der faire Zugangs- und Nutzungsbedingungen bietet, den öffentlichen Diskurs stärkt und die identitätsstiftende Pluralität Europas sicherstellt“, sagte Ulrich Wilhelm, ehem. Intendant des Bayerischen Rundfunks, einer der Vordenker der Initiative bei der Präsentation vor einem Jahr. Wie hat sich das Vorhaben entwickelt? Und was sind die nächsten Schritte?
Wir freuen uns, diese und weitere Fragen mit Ulrich Wilhelm in einem medienpolitischen Fachgespräch zu klären, das wir in Kooperation mit dem Medien-Club München e.V. durchführen.
Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Petra Fink-Wuest & Barbara Schardt, Stellv. Vorsitzende des Medien-Club München e.V.
Wie eigenständig ist Europa? Diese Frage stellt sich immer wieder – etwa in wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht sowie im Blick auf den Gesundheitsbereich. Auch die technologische Souveränität ist ein Thema. Sie rückte vor etwa einem Jahr in den Mittelpunkt, als die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften acatech ein entsprechendes Impulspapier präsentierte. Es trägt den Titel „European Public Sphere. Gestaltung der digitalen Souveränität Europas“.
Die Abhängigkeiten Europas im digitalen Raum sind überdeutlich. Führende digitale Plattformen werden von nicht-europäischen Unternehmen bereitgestellt. Dies gilt ebenso für die leistungsfähigsten Dateninfrastrukturen. Mitgestaltungsmöglichkeiten bestehen kaum. Eine breite Allianz aus Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft will das ändern. Sie schlägt den Aufbau eines digitalen Ökosystems vor, das europäischen Werten wie Offenheit und Vielfalt folgt. „Wenn Europa jetzt kraftvoll handelt und eine ambitionierte Initiative startet, kann ein öffentlicher digitaler Raum entstehen, der faire Zugangs- und Nutzungsbedingungen bietet, den öffentlichen Diskurs stärkt und die identitätsstiftende Pluralität Europas sicherstellt“, sagte Ulrich Wilhelm, ehem. Intendant des Bayerischen Rundfunks, einer der Vordenker der Initiative bei der Präsentation vor einem Jahr. Wie hat sich das Vorhaben entwickelt? Und was sind die nächsten Schritte?
Wir freuen uns, diese und weitere Fragen mit Ulrich Wilhelm in einem medienpolitischen Fachgespräch zu klären, das wir in Kooperation mit dem Medien-Club München e.V. durchführen.
Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Petra Fink-Wuest & Barbara Schardt, Stellv. Vorsitzende des Medien-Club München e.V.