WELCHE ROLLE SPIELT DIE SPD NACH DER BUNDESTAGSWAHL?
Bei der Parteivorsitzenden-Wahl setzten sich Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken gegen Olaf Scholz durch. In der Frage, wer in das Rennen um das Bundeskanzleramt geschickt wird, hat sich die SPD früher als andere Parteien festgelegt: auf Vizekanzler Scholz. Auch wenn die offizielle Nominierung erst am 9. Mai erfolgte, stand er bereits im Sommer 2020 als Kanzlerkandidat fest. Anders als bei CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen gab es bei dieser Wahl keine Gegenkandidaten.
Bei der Bundestagswahl werden Olaf Scholz und der SPD bislang jedoch wenig Chancen eingeräumt. Ohnehin hat sich der Zuspruch in der Wählergunst zwischen 1998 und der letzten Bundestagswahl 2017 praktisch halbiert – auf zwanzig Prozent. Umfragen sehen die SPD aktuell bei etwa 15 Prozent.
Das Wahlprogramm der SPD steht unter dem Titel: „Zukunft. Respekt. Europa.“ Darin werden vier „Zukunftsmissionen“ genannt: der Kampf gegen den Klimawandel, modernere Mobilität, Digitalisierung sowie ein optimiertes Gesundheitssystem. Im Vordergrund stehen dabei der Ausbau des Sozialstaates und die Klimapolitik.
Kann die SPD mit diesen Themen punkten? Auch in der Abgrenzung zur Union, den Grünen und der Linken? Kommt die Ampel-Koalition? Und kann Olaf Scholz den Führungsanspruch durchsetzen?
Über diese und weitere Themen werde ich mit den Journalisten Nico Fried (Süddeutsche Zeitung) und Hans Monath (Tagesspiegel) online diskutieren. Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!
Die Online-Veranstaltung ist Teil unserer Reihe „Zur Bundestagswahl“, in der wir uns mit ausgewählten Parteien beschäftigen. Im Februar stand die CDU/CSU im Mittelpunkt, am 17. Mai ging es um Bündnis 90/Die Grünen und am 21. Juni werden wir uns mit der FDP beschäftigen.
Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing.
Bei der Parteivorsitzenden-Wahl setzten sich Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken gegen Olaf Scholz durch. In der Frage, wer in das Rennen um das Bundeskanzleramt geschickt wird, hat sich die SPD früher als andere Parteien festgelegt: auf Vizekanzler Scholz. Auch wenn die offizielle Nominierung erst am 9. Mai erfolgte, stand er bereits im Sommer 2020 als Kanzlerkandidat fest. Anders als bei CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen gab es bei dieser Wahl keine Gegenkandidaten.
Bei der Bundestagswahl werden Olaf Scholz und der SPD bislang jedoch wenig Chancen eingeräumt. Ohnehin hat sich der Zuspruch in der Wählergunst zwischen 1998 und der letzten Bundestagswahl 2017 praktisch halbiert – auf zwanzig Prozent. Umfragen sehen die SPD aktuell bei etwa 15 Prozent.
Das Wahlprogramm der SPD steht unter dem Titel: „Zukunft. Respekt. Europa.“ Darin werden vier „Zukunftsmissionen“ genannt: der Kampf gegen den Klimawandel, modernere Mobilität, Digitalisierung sowie ein optimiertes Gesundheitssystem. Im Vordergrund stehen dabei der Ausbau des Sozialstaates und die Klimapolitik.
Kann die SPD mit diesen Themen punkten? Auch in der Abgrenzung zur Union, den Grünen und der Linken? Kommt die Ampel-Koalition? Und kann Olaf Scholz den Führungsanspruch durchsetzen?
Über diese und weitere Themen werde ich mit den Journalisten Nico Fried (Süddeutsche Zeitung) und Hans Monath (Tagesspiegel) online diskutieren. Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!
Die Online-Veranstaltung ist Teil unserer Reihe „Zur Bundestagswahl“, in der wir uns mit ausgewählten Parteien beschäftigen. Im Februar stand die CDU/CSU im Mittelpunkt, am 17. Mai ging es um Bündnis 90/Die Grünen und am 21. Juni werden wir uns mit der FDP beschäftigen.
Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing.
Die Evangelische Akademie Tutzing ist
Mitglied der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin
Mitglied der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin