Weltethos, interreligiöser Dialog – und der Umgang mit dem Urteil zum assistierten Suizid
Wie gelingt der Dialog zwischen den Religionen? Und wie sollen kirchliche Einrichtungen mit dem Karlsruher Urteil zum assistierten Suizid umgehen? Dorothea Grass spricht im aktuellen Seefunken-Podcast mit Dr. Hendrik Meyer-Magister über seine Online-Diskussion zum Thema: “Beihilfe zum Suizid in christlicher Fürsorge”. Im Gespräch mit Akademiedirektor Udo Hahn geht es um Hans Küngs Weltethos und darüber, warum und wie Religionen miteinander verbunden sein sollten.
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Groß war das Interesse an unserer Online-Debatte “Beihilfe zum Suizid in christlicher Fürsorge” am 20. April 2021. Studienleiter Dr. Hendrik Meyer-Magister hatte sich den Umgang der Kirche mit dem Karlsruher Urteil in der diakonischen Praxis zum Thema gemacht und mit Regionalbischof Christian Kopp zur Debatte via Zoom eingeladen. Auf dem Podium diskutierten: Professor Dr. Reiner Anselm, Pfarrerin Dorothea Bergmann, Professor Dr. med. Eckhard Frick SJ sowie Pfarrerin Karoline Labitzke. Die 250 Gäste, die sich online zugeschaltet hatten, beteiligten sich ebenfalls rege an der Debatte. Im Podcast gibt Hendrik Meyer-Magister einen Einblick in diesen Austausch und greift wichtige Fragen auf.
Der zweite Teil des Podcasts knüpft an ein Erbe des im April verstorbenen Theologen Hans Küng (zum Nachruf von Dr. Jochen Wagner) an: Weltethos. Die gleichnamige Stiftung hat sich dem Dialog zwischen den Religionen verschrieben. Im Interview mit Dorothea Grass erläutert Pfarrer und Akademiedirektor Udo Hahn, warum der Dialog zwischen den Religionen auch heute wichtig ist, wie er gelingen kann und welche Rolle dabei Institutionen spielen.
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Bild: Die aktuelle Folge des Seefunken-Podcasts: mit Udo Hahn, Dr. Hendrik Meyer-Magister und Dorothea Grass (Collage: ma/eat archiv)