“Du lieben den deutschen Sprach?”

Tagung zu Silvester

“Du lieben den deutschen Sprach?”

30. Dezember - 01. Januar 2015

Inhalt

"ES GIBT DICHTER, DIE ALLES MÖGLICHE SAGEN, ...
 
... und dies immer auf die gleiche art und weise. solches zu tun habe ihn nie gereizt; denn zu sagen gebe es schließlich nur eines; dieses aber immer wieder, und auf immer neue weise.“ So umreißt Ernst Jandl, der wohl international bekannteste Autor der deutschsprachigen experimentellen Literatur, seine poetologischen Vorstellungen. Neben Gedichten in Alltagssprache, oft gekoppelt mit traditionellen poetischen Mustern und Verfahren, finden sich in seinem mehr als zwanzig Bände umfassenden lyrischen Werk besonders experimentelle Formen: visuelle Gedichte, Lautgedichte und seit 1976 auch Gedichte in „heruntergekommener Sprache“. Diesen will sich die Tagung widmen.
 
Ausgehend von der Frage nach den Anknüpfungspunkten experimenteller Lyrik an die Avantgarde der 1920er Jahre (Dadaismus) möchten wir zunächst die thematisch wie formal „befreiende“ Wirkung dieser Texte kritisch hinterfragen und ein besonderes Augenmerk auf die Vorteile experimenteller Lyrik bei der Transformation von Sprache in Musik richten.
 
Im Wechsel von Fachvorträgen, Konzertstationen und Lesungen bildet den musikalischen Höhepunkt der Tagung die Uraufführung eines „Liederzyklus nach Jandl“ des Hamburger Komponisten Erhan Sanri, der hier im Reflex auf Beispiele der deutschen Liedromantik erstmalig erklingen wird.
 
„Kunst heute, also auch Dichtkunst, kann als fortwährende Realisation von Freiheit interpretiert werden.“ Im Sinne dieses Jandl-Postulats aus dem Jahr 1969 haben zudem die Tagungsteilnehmer selbst Gelegenheit, sich im Rahmen einer Schreibwerkstatt aktiv mit den verschiedenen Verfahren und Mustern experimenteller Lyrik auseinanderzusetzen und die Techniken, Wirkungsweisen und Schwierigkeiten kennenzulernen, die das Ablösen von gängigen sprachlichen Mustern mit sich bringt.
 
Als ein kreativer Niederschlag von „Freiheit“ bei um Identität und Abgrenzung bemühten sozialen Gruppen kann auch der rhythmisch markante Sprechgesang des „Rap“ gelten, der in einer musikhistorischen Herleitung genauer untersucht wird. Und nicht zuletzt findet sich der spielerische Umgang mit Klang, Rhythmus und Sprache auch in der Entwicklung neuer Codes der Jugendsprache. Ein Aspekt, der den Bogen schlägt zwischen dem Titel unserer Tagung – ein Jandl Zitat aus seinem Stück „die humanisten“ – und sprachlich markanten Entwicklungen der Gegenwart.
 
Wir laden Sie herzlich ein, dieses vielfältige Programm im schönen Ambiente des Tutzinger Schlosses zu genießen und dort mit einem festlichen Silvester-Buffet und einem heiteren Musikprogramm in den Salons den Jahreswechsel auf der Seeterrasse zu begehen!
 
Judith Stumptner, Evangelische Akademie Tutzing
Burkhard v. Puttkamer, Agentur Zwischenakt, Berlin

Tagungs-Programm

Dienstag, 30. Dezember 2015
Anreise ab 13.00 Uhr
"ahnenfangen! ahnenfangen!"
15.00 UhrBeginn der Tagung mit Kaffee und Kuchen
15.30 UhrMusikalischer Auftakt und Begrüßung auf der Seeterrasse
16.00 UhrVom Ursonaten-Knall der SpracheExpressionismus, Dadaismus und das folgenreicheAlchemie-Labor der modernen DichtungDr. Helmut Neundlinger
17.00 Uhr"nemtsas glei auf de zungen / olle lyrik gheat gsungen"Ein Blick auf „Wortmusik“, „Klangpoesie“ und andereliterarisch-musikalische GrenzgängeDr. Julia Hinterberger
18.00 UhrAbendessen
19.30 Uhr"mein schön deutsch sprach"Lyrikvertonungen von Schubert bis BarberAnna von Schrottenberg, Texte / Richard Schnell, TexteSarah Champion, Mezzosopran / Burkhard v. Puttkamer,Bariton / Andrea Marie Baiocchi, Klavier
21.00 Uhrgemütliches Beisammensein in den Salons des Schlosses
Anreise ab 13.00 Uhr
"ahnenfangen! ahnenfangen!"
15.00 Uhr
Beginn der Tagung mit Kaffee und Kuchen
15.30 Uhr
Musikalischer Auftakt und Begrüßung auf der Seeterrasse
16.00 Uhr
Vom Ursonaten-Knall der SpracheExpressionismus, Dadaismus und das folgenreicheAlchemie-Labor der modernen DichtungDr. Helmut Neundlinger
17.00 Uhr
"nemtsas glei auf de zungen / olle lyrik gheat gsungen"Ein Blick auf „Wortmusik“, „Klangpoesie“ und andereliterarisch-musikalische GrenzgängeDr. Julia Hinterberger
18.00 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
"mein schön deutsch sprach"Lyrikvertonungen von Schubert bis BarberAnna von Schrottenberg, Texte / Richard Schnell, TexteSarah Champion, Mezzosopran / Burkhard v. Puttkamer,Bariton / Andrea Marie Baiocchi, Klavier
21.00 Uhr
gemütliches Beisammensein in den Salons des Schlosses
Mittwoch, 31. Dezember 2015
08.00 UhrBesinnung am Morgen auf der Seeterrasse
08.15 UhrZeit zum Frühstücken
09.30 Uhr"schreiben und reden in einen heruntergekommenen sprachen"Ernst Jandls 69 Arten, die deutsche Spracheneu zu erfindenDr. Helmut Neundlinger
10.30 UhrKaffeepause
11.00 UhrSchreibwerkstattin Gruppen
12.30 UhrMittagessen
15.00 UhrLaut gegen LautVom Kloster über den Regenwald in die Bronx Fundstücke zu Sprachmusik und PolyphonieRolf Wöhrmann
16.00 Uhr"in walden ich gehen so führen mich hinnen"Wanderung im letzten Licht des Jahres mit Texten,Musik, Kaffee und Kuchen
17.00 Uhr"mit musik"Ernst Jandl kompositorisch neu erfundenDr. Julia Hinterberger
17.45 UhrPause
18.30 UhrKonzert zum JahresausklangUraufführung eines Liederzyklus nach Gedichten von Ernst Jandl in Anwesenheit des Komponisten Erhan Sanri sowie ausgewählte Lieder interpretiert von Anna von Schrottenberg / Richard Schnell / Sarah Champion / Burkhard v. Puttkamer / Andrea Marie Baiocchi
19.30 UhrFestliches Silvester-Buffet
22.00 Uhr"viel kunst heute nicht gut sein"Heiteres Musikprogramm in der Schlossdiele
23.50 UhrSilvester auf der Seeterrasseanschließend Ausklang des Silvesterabends in den Salons
08.00 Uhr
Besinnung am Morgen auf der Seeterrasse
08.15 Uhr
Zeit zum Frühstücken
09.30 Uhr
"schreiben und reden in einen heruntergekommenen sprachen"Ernst Jandls 69 Arten, die deutsche Spracheneu zu erfindenDr. Helmut Neundlinger
10.30 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
Schreibwerkstattin Gruppen
12.30 Uhr
Mittagessen
15.00 Uhr
Laut gegen LautVom Kloster über den Regenwald in die Bronx Fundstücke zu Sprachmusik und PolyphonieRolf Wöhrmann
16.00 Uhr
"in walden ich gehen so führen mich hinnen"Wanderung im letzten Licht des Jahres mit Texten,Musik, Kaffee und Kuchen
17.00 Uhr
"mit musik"Ernst Jandl kompositorisch neu erfundenDr. Julia Hinterberger
17.45 Uhr
Pause
18.30 Uhr
Konzert zum JahresausklangUraufführung eines Liederzyklus nach Gedichten von Ernst Jandl in Anwesenheit des Komponisten Erhan Sanri sowie ausgewählte Lieder interpretiert von Anna von Schrottenberg / Richard Schnell / Sarah Champion / Burkhard v. Puttkamer / Andrea Marie Baiocchi
19.30 Uhr
Festliches Silvester-Buffet
22.00 Uhr
"viel kunst heute nicht gut sein"Heiteres Musikprogramm in der Schlossdiele
23.50 Uhr
Silvester auf der Seeterrasseanschließend Ausklang des Silvesterabends in den Salons
Donnerstag, 01. Januar 2015
10.15 UhrNeujahrsgottesdienstAkademiedirektor Pfarrer Udo Hahn
09.00 UhrFrühstücksbuffet
11.00 Uhr"du lieben den deutschen sprach?"Exkurs "Kiezsprache" & Diskussion
12.30 UhrVerabschiedung ins neue Jahr und Ende der Tagung
10.15 Uhr
NeujahrsgottesdienstAkademiedirektor Pfarrer Udo Hahn
09.00 Uhr
Frühstücksbuffet
11.00 Uhr
"du lieben den deutschen sprach?"Exkurs "Kiezsprache" & Diskussion
12.30 Uhr
Verabschiedung ins neue Jahr und Ende der Tagung

Referierende

Dr. Helmut Neundlinger, lebt und arbeitet als Schriftsteller, Literaturwissenschafter und Kulturjournalist in Wien. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit der österreichischen Avantgarde-Literatur nach 1945: der Wiener Gruppe, Ernst Jandl und den Folgen.  Publikationen (u.a.): „von einen sprachen. Poetologische Untersuchungen zum Werk Ernst Jandls“ (gem. mit Michael Hammerschmid, 2008); „tagdunkel. Gedichte“ (2011).
 
Dr. Julia Hinterberger, Universität Mozarteum Salzburg, studierte Musik- und Instrumentalpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg sowie Deutsche Philologie an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, 2008 Promotion in Musikwissenschaft; derzeit Arbeit an einer Habilitationsschrift zum Thema „Musik und kulturelle Identität. Musikkultur in der Stadt Salzburg 1914–1955/56“; Schwerpunkte im Bereich der Salzburger Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, der Rezeptionsforschung sowie der Intermedialität der Künste.
 
Sarah Champion – Mezzosopran, wuchs in Kanada auf und konzertierte als Solistin und Liedinterpretin in Nordamerika, UK und Europa. Bedeutende Engagements waren u.a.: mit dem National Arts Centre Orchestra of Canada unter Trevor Pinnock und der Little Baroque Company unter Laurence Cummings. Aktuelle Opern-Engagements präsentieren sie als Zenobia in „Radamisto“ am Palacio de Bellas Artes, Mexico, als Dorotea in „Stiffelio“ mit der Chelsea Opera Group und als Cover in „La Cenerentola“ an der Scottish Opera sowie in „Xerxes“ an der English National Opera.
 
Andrea Marie Baiocchi – Klavier, Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, stammt aus Chicago, studierte in Bloomington bei Evelyne Brancart und Jean-Louis Haguenauer. 2005-2011 Assistentin von Thomas Quasthoff an der HfM, wo sie eine Korrepetitionsklasse leitet. Konzertauftritte u.a. Carnegie Hall, New York, Berliner Philharmonie, Musikverein Wien, Cité Internationale des Arts, Paris.
 
Anna von Schrottenberg – Text & Gesang, Berlin, studierte Gesang am Konservatorium Zürich und Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Engagements: u.a. Theater der Jungen Welt Leipzig, Deutsches Theater Berlin. Eigene Projekte: „despite eisler“ – Bearbeitung Eislers „Hollywood Liederbuch“, „mérite caché“ – Sprüche aus Laotses „Tao te king“. Richard Schnell – Text & Gesang, Berlin, studierte Schauspiel an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn. Seit 2009 in zahlreichen freien Theater-, Tanztheaterproduktionen (u.a. mit Elias Cohan und Minako Seki), 2013 in Breslau  internationales Faust-Projekt von Elzbieta Bednarska.
 
Rolf Wöhrmann – temporubato – Design und Entwicklung von Klangerzeugern, Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg: Komposition, Musiktheorie, Musikwissenschaft. Beschäftigung mit Gehörwahrnehmung von Musik und Klängen. Gast am Center for Computer Research in Music and Acoustics der Standford University, Kalifornien. Arbeit an Klanganalyse Systemen am Pariser IRCAM Institut des Centre Pompidou. Heute Entwicklung von elektronischen Klangerzeugern im eigenen Unternehmen, z.B. in Kooperation mit der Firma Waldorf das in der Sound Designer Szene angesehene System „Nave“, welches Klangformungen und 3D-Graphiken in synaesthetischer Weise verbindet.
 
Burkhard v. Puttkamer – Bariton & künstler. Leiter „Zwischenakt“ Berlin, studierte Musik und Germanistik in Hamburg sowie Gesang an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Ernst-Gerold Schramm; rege internationale Konzerttätigkeit, realisierte mit seinem Team über 60 Projekte zu Lied & Literatur an ungewöhnlichen Orten, seit 2006 künstlerische Gestaltung der Tutzinger Silvestertagungen.

Preise & Informationen

Tagungsleitung
Judith Stumptner, Tutzing
Burkhard v. Puttkamer, Berlin

Tagungsorganisation
Rita Niedermaier, Telefon: 08158 251-128, Telefax: 08158 99 64 28
Email: niedermaier@ev-akademie-tutzing.de, beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Anmeldung
Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich. Bitte verwenden Sie hierfür nach Möglichkeit die beiliegende Anmeldekarte bzw. die Email-Anschrift der Tagungsorganisation. Ihre Anmeldung wird bestätigt und ist verbindlich, sollten Sie von uns nicht eine schriftliche Absage wegen Überbelegung erhalten. Anmeldeschluss ist der 4. Dezember 2014.

Die Tagung kann nur für die gesamte Dauer gebucht werden.

Abmeldung
Sollten Sie an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens 15. Dezember 2014 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung. Andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, ab 18. Dezember 2014 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung.

Preise
für die gesamte Tagungsdauer:
Tagungsbeitrag 230.– Euro
Vollpension
– im Einzelzimmer 224.– Euro
– im Doppelzimmer 182.– Euro
– ohne Übernachtung 110.– Euro

Wir bitten um Begleichung per Überweisung nach Erhalt der Teilnahmebestätigung und Rechnung. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht rückvergütet werden.

Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu.

Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den Tagungsbeitrag einen Preisnachlass von 10.– €.

Stiftung Schloss Tutzing
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für den Erhalt des denkmalgeschützten Gesamtensembles „Schloss und Park Tutzing“ Sorge zu tragen. Möchten Sie der Stiftung einen Betrag zukommen lassen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.

Ort & Anreise

Evangelische Akademie Tutzing / Schlossstraße 2+4 / 82327 Tutzing

Planen Sie Ihre Anreise schnell und einfach bei unserem Partner Green Mobility:

 


 
Dort finden Sie alle Anreisemöglichkeiten (mit dem PKW, Nah-/Fernverkehr, …) zu uns im direkten Vergleich
mit Hilfe von Echtzeitdaten und sparen sich so die zeitaufwendige Suche bei unterschiedlichen Anbietern.
 
Die Akademie verfügt nur über eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Deutsche Bahn bietet auch die Möglichkeit, für Fahrten zu Seminaren und Tagungen das Veranstaltungsticket (VaT) im Geschäftskundenportal "CLASSIC" bzw. in der Großkundenlösung zu buchen.
 
MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Ab München Hbf: S-Bahn S6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn in Richtung Garmisch
bzw. Kochel. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie: ca. 10 Minuten – Bahnhofstraße, Hallberger Allee,
Hauptstraße, Schlossstraße.
 
Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den vollen (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass.
Bitte beachten Sie abweichende Regelungen bei einzelnen Sonderveranstaltungen, z.B. Tagungen im Jungen Forum, Tages- und Abendveranstaltungen oder Konzerte!
 
MIT  DEM PKW
Mit dem Auto fahren Sie von München auf der A95 in Richtung Garmisch bis zur Abzweigung Starnberg,
von Starnberg auf der B2 bis Traubing, danach Abzweigung links nach Tutzing.