WÜRDE IST EIN KONJUNKTIV
Wolfgang Wickler
Wolfgang Wickler
Eine Möglichkeit oder auch ein großes Wort in Verfassungen und Menschenrechtserklärungen. Aber wie steht es um die Würde in unserem Alltag? Oder anders gefragt: Wer hat keine Erfahrungen mit der Missachtung seiner Würde? Sei es durch die Zufallsbegegnung im Straßenverkehr oder im Supermarkt; sei es im Arbeitsverhältnis oder als Patient und „Pflegefall“.
Diskriminierungen erleben schon Kinder, die aufgrund ihrer Sprache und ihres Aussehens nicht den Normen der Umgebung entsprechen, abgewertet fühlt sich auch der Bewerber um einen Arbeitsplatz durch Hinweise auf zu hohes Alter, fehlende Qualifikationen und anderes. Im Alltag wird die Würde also angetastet, und wir sind dabei nicht nur „Opfer“. Obwohl wir alle lernen, im Laufe unseres Lebens mit solchen Erfahrungen umzugehen, stellt sich die Frage, ob wir unser gesellschaftliches Miteinander nicht verbessern könnten, wenn wir die Würde mehr ins Bewusstsein holten. „Würde geht immer“, aber was heißt das in Politik und Gesellschaft und was heißt das für uns ganz konkret?
Bei der Tagung wollen wir miteinander in Prozesse treten über die Kommunikation der Anerkennung. In Vorträgen über die Würde als moralischer Wert und ethisches Prinzip in Politik und Gesellschaft geben uns Expertinnen und Experten zusätzliche Impulse.
Einladung zu einem interaktiven Seminar in Schloss Tutzing!
Gudrun Haas, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Mediatorin, München
Dr. Ulrike Haerendel, Evangelische Akademie Tutzing
Ralf Otto, Trainer in Achtsamkeit, München
Isolde Teschner, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, München
Dr. Ulrike Haerendel, Evangelische Akademie Tutzing
Ralf Otto, Trainer in Achtsamkeit, München
Isolde Teschner, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, München
