Stefan Schiek studierte an der Universität in Weimar Mediengestaltung und Freie Kunst. Ein Jahr lang vertiefte er sein Wissen in Audiovisueller Kommunikation an der Universität in Barcelona. Seine Werke präsentierte er bereits in zahlreichen Ausstellungen.
„Die raffinierte malerische Verwendung von Industrielacken zeichnet den Künstler aus. Die plakative Glanzlackmalerei zeigt in ihrer formalen Abstraktion den industrialisierten, austauschbaren Menschen und entführt den Betrachter auf verschiedenen Illusionsebenen zu rätselhaftem Geschehen. Mal beschabt, mal aufgefaltet und meist flächig plakativ, verdichten sich die glänzenden Oberflächen zu harmonischen Kompositionen, die einen Blick aus ästhetischer Distanz auf die katastrophischen Medienbilder unserer Zeit ermöglichen.", begründet die Jury ihre Entscheidung.
In seinem neunten Jahr verzeichnete der PHÖNIX einen Bewerberrekord: insgesamt haben sich 449 Künstler und Künstlerinnen aus dem In- und Ausland um den Preis beworben. Zum ersten Mal wird der Kunstpreis von der eurobuch GmbH gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing vergeben.
Die Verleihung des Preises findet am 13.03.2014 in der Evangelischen Akademie Tutzing statt.