HIRTEN BRAUCHEN WIR – FÜHREN IN DER KIRCHE HEUTE
Ein Mann klarer Worte ist Papst Franziskus. Mit Blick auf die Auswahl künftiger Bischöfe hat er es nicht an Deutlichkeit fehlen lassen. Hirten, die brauche man! Große Theologen sollten an den Universitäten bleiben und dort wirken. Wenn man dieser Mahnung noch die Aufforderung des Papstes an die Seite stellt, dass die Hirten den „Geruch der Schafe“ annehmen sollten, dann ergeben sich wichtige Hinweise für ein Leitungs- und Führungsverständnis, das auch ökumenisches Potential besitzt.
Was bedeuten diese provozierend-frischen Äußerungen des Bischofs von Rom konkret für Führungskräfte in den beiden großen Kirchen in Deutschland? Welche Anforderungen – fachlich wie spirituell – sind heute an Menschen gestellt, die in den Kirchen Verantwortung in der Personalführung, –auswahl und –ausbildung tragen, um damit der Botschaft des Evangeliums zu dienen.
In diesem Zusammenhang stellen sich zunächst individuelle Fragen nach der spirituellen Verwurzelung, der Kompromiss-, und Kritikfähigkeit von Menschen in kirchlicher Führungsverantwortung.
Zudem: Welche Kriterien gelten für Auswahl und Förderung? Andererseits stehen strukturelle Fragen im Raum. Wie werden in hierarchischen und synodalen Kirchenstrukturen intern Konflikte bearbeitet? Und wie wird bei Krisen glaubwürdig nach außen kommuniziert?
Wir möchten vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung Perspektiven aufzeigen, wie der Dienst der Leitung in den Kirchen heute glaubwürdig wahrgenommen werden kann.
Pfr. Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Dr. Johannes Eckert OSB, Abt der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München und Andechs
Was bedeuten diese provozierend-frischen Äußerungen des Bischofs von Rom konkret für Führungskräfte in den beiden großen Kirchen in Deutschland? Welche Anforderungen – fachlich wie spirituell – sind heute an Menschen gestellt, die in den Kirchen Verantwortung in der Personalführung, –auswahl und –ausbildung tragen, um damit der Botschaft des Evangeliums zu dienen.
In diesem Zusammenhang stellen sich zunächst individuelle Fragen nach der spirituellen Verwurzelung, der Kompromiss-, und Kritikfähigkeit von Menschen in kirchlicher Führungsverantwortung.
Zudem: Welche Kriterien gelten für Auswahl und Förderung? Andererseits stehen strukturelle Fragen im Raum. Wie werden in hierarchischen und synodalen Kirchenstrukturen intern Konflikte bearbeitet? Und wie wird bei Krisen glaubwürdig nach außen kommuniziert?
Wir möchten vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung Perspektiven aufzeigen, wie der Dienst der Leitung in den Kirchen heute glaubwürdig wahrgenommen werden kann.
Pfr. Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing
Dr. Johannes Eckert OSB, Abt der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München und Andechs