EIN WALD „OHNE STÖRUNG“?
Der Forstmann wünscht sich zügig und gleichmäßig wachsende Bäume. Die Natur macht es anders: Borkenkäfer berauben Berge ihrer Altbäume binnen weniger Jahre, Sturm wirft ganze Waldungen binnen Minuten, Schneelawinen zerschmettern Wälder binnen Augenblicken. Wie geht der Mensch mit diesem Kontrast um?
Denn wir wollen nicht nur einen schönen und gesunden, sondern auch profi tablen Wald. Wald soll wachsen und viel und wertvolles Holz liefern; auch Geldmachen ist erlaubt. Das funktioniert – aus Sicht des wirtschaftendenMenschen – am besten ohne jede Unterbrechung.
Die Natur allerdings hat eine Menge solcher Unterbrechungen im Repertoire: Sturmwürfe, Pilz- und Insekten-„Kalamitäten“, Schneebruch und stellenweise Schneelawinen werfen nicht selten den Wald wie seinen Bewirtschaft er aus der Bahn.
Der Wirtschaft er spricht von „Katastrophe“, der Ökologe neutral von „Störung“. Geht das überhaupt: Ein Wald ohne „Störung“? Oder braucht der Wald „Störung“ sogar um weiter zu existieren? Wo liegt die Balance zwischen „Katastrophe“ und „Störung“? Und wie wird es in Zukunft , bei sich änderndem Klima, mit Wald & Störung weitergehen? Wie geht die Gesellschaft mit dem Thema um?
Dieser Fragenkomplex wird auf unserer Tagung von Wald-, Forst-, Umwelt- und Gesellschaft sexperten behandelt und mit dem Auditorium ausführlich diskutiert.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein an den Starnberger See.
Prof. Dr. Anton Fischer, TU München
Prof. Dr. Reinhard Mosandl, TU München
Prof. Dr. Michael Suda, TU München
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Evangelische Akademie Tutzing
Der Forstmann wünscht sich zügig und gleichmäßig wachsende Bäume. Die Natur macht es anders: Borkenkäfer berauben Berge ihrer Altbäume binnen weniger Jahre, Sturm wirft ganze Waldungen binnen Minuten, Schneelawinen zerschmettern Wälder binnen Augenblicken. Wie geht der Mensch mit diesem Kontrast um?
Denn wir wollen nicht nur einen schönen und gesunden, sondern auch profi tablen Wald. Wald soll wachsen und viel und wertvolles Holz liefern; auch Geldmachen ist erlaubt. Das funktioniert – aus Sicht des wirtschaftendenMenschen – am besten ohne jede Unterbrechung.
Die Natur allerdings hat eine Menge solcher Unterbrechungen im Repertoire: Sturmwürfe, Pilz- und Insekten-„Kalamitäten“, Schneebruch und stellenweise Schneelawinen werfen nicht selten den Wald wie seinen Bewirtschaft er aus der Bahn.
Der Wirtschaft er spricht von „Katastrophe“, der Ökologe neutral von „Störung“. Geht das überhaupt: Ein Wald ohne „Störung“? Oder braucht der Wald „Störung“ sogar um weiter zu existieren? Wo liegt die Balance zwischen „Katastrophe“ und „Störung“? Und wie wird es in Zukunft , bei sich änderndem Klima, mit Wald & Störung weitergehen? Wie geht die Gesellschaft mit dem Thema um?
Dieser Fragenkomplex wird auf unserer Tagung von Wald-, Forst-, Umwelt- und Gesellschaft sexperten behandelt und mit dem Auditorium ausführlich diskutiert.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein an den Starnberger See.
Prof. Dr. Anton Fischer, TU München
Prof. Dr. Reinhard Mosandl, TU München
Prof. Dr. Michael Suda, TU München
Pfr. Dr. phil. Jochen Wagner, Evangelische Akademie Tutzing