Referat für Kunst, Kultur, Digitales und Gender
Alix Michell (*1991) studierte Buchwissenschaft und Komparatistik im Bachelor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Universität Tartu. Nach einem Forschungsaufenthalt am Kooperationsschwerpunkt “Wissenschaft und Kunst” an der Paris Lodron-Universität Salzburg, schloss sie ihr Studium 2018 mit einem Master in Kulturpoetik der Literatur und Medien an der Westfälischen Wilhelmsuniversität in Münster ab. Zuletzt arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs 1681/2 “Privatheit und Digitalisierung” an der Universität Passau. Dort begann sie ihre Promotionsarbeit zum Thema der Privatheit im ästhetischen Wandel der Gegenwartskunst. Am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Passau hatte sie einen Lehrauftrag für Kinder- und Jugendliteratur inne. Seit 2020 ist sie Studienleiterin des Referats für Kunst, Kultur, Digitales und Bildung an der Evangelischen Akademie Tutzing, ab Juni 2023 lautet der Titel ihres Referats Kunst, Kultur, Digitales und Gender.
Publikationen
[in Vorbereitung] Zwischen Minirock und Pille. Sexismus und Feminismus in der ‚Konkret‘ der 1960er Jahre. In: Populäre Artikulationen – Artikulationen des Populären. Hrsg. v. Fladt, Beate; Goer, Charis; Jacke, Christoph u.a. Bielefeld: Transcript Verlag 2021.
[im Erscheinen] Herausgeberschaft gemeinsam mit Berger, Franz; Deremetz, Anne; Hennig, Martin: Verantwortung in digitalen Kulturen. Baden-Baden: Nomos 2021.
Empört euch! Populistische Narrationen in der Post-Internet-Kunst. In: Magazin des Graduiertenkollegs, Nr. 13. Passau: DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 “Privatheit und Digitalisierung” 2020.
[im Erscheinen] Überwachung ist Macht. Zur Mythifizierung von Überwachung in der Gegenwartskunst. In: Narrative der Überwachung. Hrsg. v. Hauptman, Kilian; Hennig, Martin; Krah, Hans. Berlin: Peter Lang Verlag 2020.
Wir sind gewesen. Über Alexandra Piricis “Leaking Territories” (2017). In: Baßler, Moritz; Seidel, Anna; Werbeck, Norma (u.a.) (Hrsg.): Ein Heft #3: Etwas bleibt. Münster: LWL-Museum für Kunst und Kultur 2018, S. 18–21.
Arbiträre Körper – Männlichkeit und Muskelprotze im Popmagazin “Konkret” (1984, 2). In: Maskulin*identität_en. Hrsg. v. Hauptmann, Kilian; Langwald, Theresa; Michell, Alix u.a. Berlin: Chr. A. Bachmann Verlag 2017, S. 63–72.
Klebrig süße Kulturkritik. Über Dieter Roths “Portrait of the artist as Vogelfutterbüste” (1969). In: Ein Heft #2: Von Grenzen und Lücken. Hrsg. v. Arnhold, Hermann; Baßler, Moritz; Seidel, Anna (u.a.): Münster: LWL-Museum für Kunst und Kultur 2017, S.12–15.