„1968/2018 Pop & Politik – Die friedliche Revolution?“
Die 68er träumten von einer friedlicheren Welt und setzten diese gegen die Realitäten eines mörderischen Kriegs in Vietnam. Was in den USA begann, fand Widerhall in Europa und wurde zu einer Bewegung, die bis heute bewegt. Junge Menschen gingen auf die Straße, besetzten Hörsäle, lieferten sich heftige Wortgefechte mit den Älteren und manchmal auch gewaltsame Auseinandersetzungen mit den Ordnungskräften. Welches Lebensgefühl trieb die 68er an? Was ist aus ihren Tagträumen und Utopien geworden? Und was wird heute 50 Jahre danach von der jungen Generation ersehnt und erträumt?
Unter dem Titel „1968/2018 Pop & Politik – Die friedliche Revolution? Mit Tagtraum und Utopie gegen Gleichgültigkeit und Barbarei“ veranstaltet die Evangelische Akademie Tutzing vom 10. bis 13. Mai eine Tagung, die den Blick zurück wirft und gegenwärtige Entwicklungen analysiert. Mit dabei sind Akteure und Chronisten der 68er-Bewegung genauso wie Musiker, Künstlerinnen, Journalisten und wissenschaftliche Experten, u.a. die Schriftstellerin Gretchen Dutschke-Klotz, der Politologe Prof. Dr. Johano Strasser sowie die Journalisten Susanne Hermanski, Moritz Holfelder und Ulrich Chaussy.
Nähere Informationen zum Programm und Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.