… als wär’s ein Teil von mir…

… als wär’s ein Teil von mir…

27. - 29. November 2015

Inhalt

GEBEN IST SELIGER DENN NEHMEN
                                                                       Apostelgeschichte 20,35

Die Zahl der Organspenden steigt wieder. Befürwortende Kampagnen nehmen Fahrt auf. Politik, Verbände und manchmal auch Kirchen rufen dazu auf, die nötige Einwilligung zu unterschreiben und stets bei sich zu tragen: Laut einer Umfrage haben rund 35 Prozent der Deutschen inzwischen einen Organspenderausweis. 71 Prozent sind grundsätzlich damit einverstanden, dass ihnen nach ihrem Tod Organe entnommen werden – im Jahre 2013 waren es noch 68 Prozent.

Die Debatte um Transplantation und Organspenden reißt jedoch nicht ab. Dabei geht es weniger um Skandale oder Verteilungsgerechtigkeit, sondern um ein tief sitzendes Unbehagen im Menschenbild: Die Hirntodkriterien stehen erneut auf dem Prüfstand. Die Frage, wann ein Mensch wirklich tot ist, treibt uns um. Nicht nur das Spenden, sondern auch das Nehmen und Empfangen sind zu bedenken. Trauer und Zweifel könne nicht wegdiskutiert werden, wenn auch das „Geben“ moralisch hoch angesehen ist, weil damit Leben verlängert werden kann.

Es ist Aufgabe einer verantwortlichen Gesellschaft , nicht nur für den notwendigen Nachschub an Spenderorganen zu sorgen, sondern auch für offene Fragen, für Skepsis und für eine Entscheidung gegen die Organspende oder den Organempfang Raum zu lassen.

Diesen Raum müssen sorgfältige Diskussionen, gute Argumente und eine Atmosphäre der Toleranz füllen. Dann können die Verantwortlichen in der Transplantationsmedizin und in der Organisation und Verwaltung der Organspende sicher sein, dass die Bevölkerung hinter der Entscheidung steht, die Bereitschaft zur Organspende öffentlich zu befürworten. Das Medizin-Theologie-Symposium will Positionen zur Sprache bringen, den Diskurs darüber anbieten und dazu einladen, sich und seine Gedanken einander auszusetzen. Dazu laden wir in die Tagungsstätte des Wildbad Rothenburg ein.

Pfr. Frank Kittelberger, Studienleiter an der Evangelischen Akademie Tutzing
Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Frank Erbguth, Direktor der Klinik für Neurologie am Klinikum Nürnberg
Prof. Dr. theol. Traugott Roser, Professur für praktische Theologie an der Wilhelms-Universität Münster

Tagungs-Programm

Freitag, 27. November 2015
Anreise ab 17.00 Uhr
18.00 UhrBeginn der Tagung mit dem Abendessen
19.00 UhrNur über meine LeicheBegrüßung und Einführung
Pfr. Frank Kittelberger
19.30 UhrOrganspende in Deutschland: Aktuelle Situation, Praxis und SkandaleDr. med. Dipl.-Biol. Thomas Breidenbach
20.30 UhrGespräche und Begegnung in den Salons des Tagungshauses
Anreise ab 17.00 Uhr
18.00 Uhr
Beginn der Tagung mit dem Abendessen
19.00 Uhr
Nur über meine LeicheBegrüßung und Einführung
Pfr. Frank Kittelberger
19.30 Uhr
Organspende in Deutschland: Aktuelle Situation, Praxis und SkandaleDr. med. Dipl.-Biol. Thomas Breidenbach
20.30 Uhr
Gespräche und Begegnung in den Salons des Tagungshauses
Samstag, 28. November 2015
08.00 UhrFrühstück
09.00 UhrEinstimmung in den Tag & Begrüßung der Tagesgäste
Pfr. Frank Kittelberger
09.10 UhrMoralische Apelle, Kampagnen und öffentliche Informationen zur Organspende:Eine kritische ZwischenstandsanalyseProf. Dr. Silke Schicktanz
10.00 UhrHirntod ist ziemlich tot!Prof. Dr. jur. Reinhard Merkel
10.50 UhrKaffeepause
11.20 UhrDie Handreichung der ELKB: "leben und sterben im Herrn"Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke
12.00 UhrVorstellung & Organisation der Foren
12.30 UhrMittagessen und Mittagspause
14.00 UhrModerierte Foren
Zur Handreichung der ELKB beraten - wie geht das?Arne Manzeschke & Frank Kittelberger
Dilemmata rund um die Organspende - eine medizinethische ÜbungSilke Schicktanz
Seelsorge und Beratung im Kontext des TransplantationsgesetzesMichael Thoma & Susanne Rosa
Nachsorgegespräche in der KlinikRichard Schuster
Die neuen Richtlinien der BÄK zur Feststellung des irreversiblen HirnfunktionsausfallsUpdate 2015 für MedizinerInnen
Frank Erbguth
Es wird ein Teil von mir- Gespräch mit einem OrganempfängerN.N.
15.00 UhrKaffeepause
15.30 UhrAlles was Recht ist! (Rechts)soziologische Beobachtungen zum Verhältnis medizinischer Praxis und rechtlicher Regulation am Beispiel der LebendorganspendeDr. Stefan May
16.20 UhrHat die Patientenverfügung den Hirntod abgeschafft?Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Frank Erbguth
17.10 UhrPalliativmedizin & OrganspendeDr. med. Jean-Gustave Hentz
18.00 UhrAbendessen
19.30 UhrKurze Zwischenbilanz im Plenum und Kurzfilm zum Tagesausklang
20.30 UhrGespräche und Begegnung in den Salons des Tagungshauses
08.00 Uhr
Frühstück
09.00 Uhr
Einstimmung in den Tag & Begrüßung der Tagesgäste
Pfr. Frank Kittelberger
09.10 Uhr
Moralische Apelle, Kampagnen und öffentliche Informationen zur Organspende:Eine kritische ZwischenstandsanalyseProf. Dr. Silke Schicktanz
10.00 Uhr
Hirntod ist ziemlich tot!Prof. Dr. jur. Reinhard Merkel
10.50 Uhr
Kaffeepause
11.20 Uhr
Die Handreichung der ELKB: "leben und sterben im Herrn"Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke
12.00 Uhr
Vorstellung & Organisation der Foren
12.30 Uhr
Mittagessen und Mittagspause
14.00 Uhr
Moderierte Foren
Zur Handreichung der ELKB beraten - wie geht das?Arne Manzeschke & Frank Kittelberger
Dilemmata rund um die Organspende - eine medizinethische ÜbungSilke Schicktanz
Seelsorge und Beratung im Kontext des TransplantationsgesetzesMichael Thoma & Susanne Rosa
Nachsorgegespräche in der KlinikRichard Schuster
Die neuen Richtlinien der BÄK zur Feststellung des irreversiblen HirnfunktionsausfallsUpdate 2015 für MedizinerInnen
Frank Erbguth
Es wird ein Teil von mir- Gespräch mit einem OrganempfängerN.N.
15.00 Uhr
Kaffeepause
15.30 Uhr
Alles was Recht ist! (Rechts)soziologische Beobachtungen zum Verhältnis medizinischer Praxis und rechtlicher Regulation am Beispiel der LebendorganspendeDr. Stefan May
16.20 Uhr
Hat die Patientenverfügung den Hirntod abgeschafft?Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Frank Erbguth
17.10 Uhr
Palliativmedizin & OrganspendeDr. med. Jean-Gustave Hentz
18.00 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Kurze Zwischenbilanz im Plenum und Kurzfilm zum Tagesausklang
20.30 Uhr
Gespräche und Begegnung in den Salons des Tagungshauses
Sonntag, 29. November 2015
08.00 UhrFrühstück
09.45 UhrStehkaffee im Foyer
09.00 UhrGottesdienstPfr. Frank Nie
10.00 UhrEthik und MenschenbildProf. Dr. theol. Peter Dabrock
11.00 UhrSeelsorge und HirntodProf. Dr. theol. Traugott Roser
12.00 UhrSchlussplenum & VerabschiedungPfr. Frank Kittelberger
12.30 UhrEnde der Tagung mit dem Mittagessen
08.00 Uhr
Frühstück
09.45 Uhr
Stehkaffee im Foyer
09.00 Uhr
GottesdienstPfr. Frank Nie
10.00 Uhr
Ethik und MenschenbildProf. Dr. theol. Peter Dabrock
11.00 Uhr
Seelsorge und HirntodProf. Dr. theol. Traugott Roser
12.00 Uhr
Schlussplenum & VerabschiedungPfr. Frank Kittelberger
12.30 Uhr
Ende der Tagung mit dem Mittagessen

Referierende

REFERIERENDE & MODERATIONEN

Dr. med. Dipl.-Biol. Thomas Breidenbach, Geschäftsführer Deutsche Stiftung Organtransplantation Region Bayern; Organisationszentrale München
Prof. Dr. theol. Peter Dabrock, Lehrstuhl für Systematische Theologie II (Ethik) am Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU); Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates; Mitglied der Kammer für Öffentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD); Erlangen
Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Frank Erbguth, Direktor der Klinik für Neurologie am Klinikum Nürnberg; Paracelsus Medizinische Privatuniversität; Nürnberg
Dr. med. Jean-Gustave Hentz, Theologe und Arzt; Anästhesist und Palliativmediziner am Universitätsklinikum Straßburg
Pfr. Frank Kittelberger, Studienleiter für Ethik in Medizin und Gesundheitswesen, Pastoralpsychologie und Spiritual Care an der Evangelischen Akademie Tutzing
Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke, Forschungsdirektor des Zentrums für Wirtscha sethik (ZfW) Berlin; Professur für Anthropologie und Ethik für Gesundheitsberufe an der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EHN); Leiter der Fachstelle Handlungsfeld Seelsorge und Beratung im Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB), München
Dr. Stefan May, Akademischer Rat, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Armin Nassehi, Soziologisches Institut der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) München
Prof. Dr. jur. Reinhard Merkel, Professur für Strafrecht und Rechtsphilosophie der Fakultät für Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg; Mitglied im Deutschen Ethikrat; Hamburg
Pfarrerin Susanne Rosa, Seelsorgerin am Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt und am Krankenhaus St.Josef in Schweinfurt; Beiratsmitglied in der Arbeitsgemeinscha für evangelische Krankenhausseelsorge in Bayern, Schweinfurt
Prof. Dr. theol. Traugott Roser, Professur für praktische Theologie an der Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Silke Schicktanz, Kultur und Ethik der Biomedizin; Universitätsmedizin Göttingen Abteilung Ethik und Geschichte der Medizin; Vorstandsmitglied der Akademie für Ethik in der
Medizin (AEM), Göttingen
Pfarrerin Isolde Schmucker, Seelsorgerin am Helios Klinikum München-West; Beiratsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft für evangelische Krankenhausseelsorge in Bayern; München
Kirchenrat Michael Thoma, Operative Leitung im Handlungsfeld Seelsorge und Beratung im Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB), München

Preise & Informationen

Tagunsleitung
Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Frank Erbguth, Pfr. Frank Kittelberger, Prof. Dr. theol. Traugott Roser

Tagungsorganisation
Cornelia Spehr, Telefon: 08158 251-125, Telefax: 08158 99 64 25 Email: spehr@ev-akademie-tutzing.de, beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Anmeldung
bitte schriftlich per E-mail (Tagungsorganisation) oder direkt online. Ihre Anmeldung ist verbindlich, sollten Sie von uns nicht spätestens eine Woche vor Tagungsbeginn eine Absage wegen Überbelegung erhalten. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nur auf Wunsch. Anmeldeschluss ist der 04. November 2015.

Abmeldung
Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens zum 20. November 2015 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, ab dem Tag des Tagungsbeginns 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Versicherung.

Preise für die gesamte Tagungsdauer:                             €
Teilnahmebeitrag                                                  70.–
Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)      53.–
Vollpension
– im Einzelzimmer                                              170.–
– im Doppelzimmer                                            126.–
– Kurzzeitzuschlag für eine Übernachtung           10.–
Als Teilnahmebestätigung erhalten Sie die Rechnung vorab. Wir bitten um Begleichung der Rechnung per Überweisung. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden.

Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu. Tagungsgäste, die zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und dieses durch Vorlage ihres Fahrscheins (Mindestbetrag: 10.– €) an der Rezeption nachweisen können, erhalten auf den (nicht ermäßigten) Tagungsbeitrag einen Preisnachlass von 10.– €.
 
Punkte für das „Fortbildungzertifikat“ der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) sind in Aussicht gestellt.
Fortbildungspunkte für Pflegende (RbP) sind zugesagt.
Die Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert.

Tagungsstätte
Evangelische Tagungsstätte Wildbad, 91541 Rothenburg ob der Tauber, Taubertalweg 42
Bitte richten Sie Ihre Anfragen nicht an die Tagungsstätte, sondern ausschließlich an die Tagungsassistenz. Sie ist während der Tagung unter 0 98 61 97 7- 0 zu erreichen. Sie können ebenso eine Nachricht in Tutzing hinterlassen.

Verkehrsverbindungen
Für die Planung Ihrer Anreise nutzen Sie bitte das Portal Greenmobility auf unserer Homepage.
Von der Autobahn A7 kommend fahren Sie in Richtung „Schrozberg, Langenburg“ an der Altstadt Rothenburgs vorbei. Dann folgen Sie dem Wegweiser „Evangelische Tagungsstätte Wildbad“, indem Sie rechts abbiegen und in Richtung Taubertal hinunterfahren. Auf der linken Seite finden Sie die Einfahrt zur Tagungsstätte. Aus Richtung Langenburg fahren Sie durchs Taubertal und hinauf zur Altstadt. Kurz bevor Sie diese erreichen, führt Sie der Wegweiser rechts ab zur Tagungsstätte.
Der Fußweg vom Bahnhof beträgt ca. 25 Min.: Vom Bahnhof links die Bahnhofstraße entlang gehen, bei der Ampel die Straße überqueren und nach rechts in die Ansbacher Straße einbiegen, dieser folgen bis kurz vor das Rödertor, dort nach links in den Topplerweg abbiegen, der an der Stadtmauer entlang führt und in den Friedrich-Hörner-Weg übergeht. An dessen Ende nach rechts abbiegen und entweder auf der gegenüberliegenden Straßenseite durch die Tür gleich auf das Gelände des Wildbades gehen (und dort die Stufen hinunter) oder der Straße folgen und nach wenigen Metern die Abzweigung nach links auf die Fahrstraße zum Wildbad wählen.
Taxi vor Ort: 0 98 61 20 00 oder 0 98 61 72 27.

Diese Tagung ist nach dem BzGBW als Bildungszeit geeignet

Ort & Anreise

Evangelische Tagungsstätte Wildbad, 91541 Rothenburg ob der Tauber, Taubertalweg 42.

Von der Autobahn A7 kommend fahren Sie in Richtung "Schrozberg, Langenburg" an der Altstadt Rothenburgs vorbei. Dann folgen Sie dem Wegweiser "Evangelische Tagungsstätte Wildbad", indem Sie rechts abbiegen und in Richtung Taubertal hinunterfahren. Auf der linken Seite finden Sie die Einfahrt zur Tagungsstätte.
Aus Richtung Langenburg fahren Sie durchs Taubertal und hinauf zur Altstadt. Kurz bevor Sie diese erreichen, führt Sie der Wegweiser rechts ab zur Tagungsstätte.
Der Fußweg vom Bahnhof beträgt ca. 25 Min.: Vom Bahnhof links die Bahnhofstraße entlang gehen, bei der Ampel die Straße überqueren und nach rechts in die Ansbacher Straße einbiegen, dieser folgen bis kurz vor das Rödertor, dort nach links in den Topplerweg abbiegen, der an der Stadtmauer entlang führt und in den Friedrich-Hörner-Weg übergeht. An dessen Ende nach rechts abbiegen und entweder auf der gegenüberliegenden Straßenseite durch die Tür gleich auf das Gelände des Wildbades gehen (und dort die Stufen hinunter) oder der Straße folgen und nach wenigen Metern die Abzweigung nach links auf die Fahrstraße zum Wildbad wählen.
Taxi vor Ort: 0 98 61 20 00 oder 0 98 61 72 27.
http://www.wildbad.de/